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Fabeau
Veröffentlicht am
20.01.2016
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Armani wächst langsamer

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Fabeau
Veröffentlicht am
20.01.2016



Giorgio Armani muss in 2015 wieder einen Wachstumsknick hinnehmen
Die Giorgio-Armani Gruppe hat das Geschäftsjahr 2015 voraussichtlich mit einem Umsatz von 2,635 Mrd. Euro abgeschlossen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Das entspricht einem Plus von 3,7% im Vergleich zum Vorjahr (. Nach guten Zuwächsen in 2014 (+16% auf 2,535 Mrd. Euro) erlebt die Armani Gruppe erneut einen Dämpfer. Das gleiche Schicksal erlebte sie bereits vor zwei Jahren: In 2013 waren die Umsätze aufgrund eines „Wachstumsknicks in Luxusschlüsselmärkten“ nach einem Plus von 16% in 2012 ebenfalls auf ein mittleres einstelliges Plus zurückgefallen. Die Ursache des Wachstumsknicks des letzten Jahres ist in China zu suchen, dort herrschte aufgrund von verschiedenen Gründen auch bei vielen anderen großen Luxusmarken eine ernste Nachfrageschwäche. Die Entwicklung in Europa sei hingegen stabil verlaufen und in den Regionen Nordamerika, Nahost und Japan konnte die Armani Gruppe sogar weiter zulegen. Die Margen sollen sich auf Höhe des Vorjahres bewegen.
Große Hoffnung setzt die Gruppe jetzt auf die junge, neu positionierte und nun komplett in Eigenregie betriebene Linie A/X Armani Exchange, mit der neue Zielgruppen angesprochen werden sollen.

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