Orbasics startet Produktion nach erfolgreicher Crowdfounding-Phase

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
18.03.2018

Erster Gründungserfolg: Lilija Bairamova geht mit ihrem Label Orbasics aus der Crowdfunding-Phase hervor: In weniger als einem Monat hat sie über 200 Unterstützer für ihre Kickstarter-Kampagne gefunden und konnte so insgesamt mehr als 15.000 Euro einsammeln.

Seit vier Wochen läuft die Kampagne, die die Finanzierung der ersten Kollektion aus fünf Teilen in verschiedenen Farben, sicherstellen soll. Mit vorzeitigem Erreichen des Finanzierungsziels falle nun der Startschuss für das Label für nachhaltig produzierte Kinderkleidung, lässt Bairamova in einer Pressemitteilung wissen. 

"Ich bin sehr glücklich, dass wir nach 28 aufregenden Tagen unser Ziel von 15.000 Euro erreicht haben und so viele Unterstützer für das Projekt gefunden haben. Die positive Resonanz von Müttern und Vätern, aber auch vielen Blogs und Magazinen ist überwältigend. Endlich ist es nun soweit und die Produktion der ersten Kollektion in Portugal kann starten", erklärt die Orbasics-Gründerin.

Das Thema Nachhaltigkeit liegt der Orbasics-Gründerin besonders am Herzen. Um sicherzustellen, dass alle Elemente der Lieferkette strengste Bio- und Ethikstandards erfüllen, arbeitet sie eigenen Angaben zufolge ausschließlich mit Herstellern zusammen, die nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert seien.

Durch die Produktion in Europa ließen sich zudem lange Transportwege vermeiden.

Potentielle Unterstützer konnten die Crowdfunding-Kampagne bis zum 16. März ab einer Summe von 5 Euro unterstützen und sich so auch eines der limitierten Vorteilspakete sichern.

Im Anschluss beginnt nun die Produktion der Kollektion in Portugal, gefolgt von der Auslieferung im Mai 2018. Ende April soll der Online-Shop des jungen Kidswear-Labels an den Start gehen, über den die Unisex-Mode online vertrieben werden soll.