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31.07.2018
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Procter & Gamble spürt Konkurrenzdruck

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DPA
Veröffentlicht am
31.07.2018

Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) hat das Geschäftsjahr 2017/2018 (Ende Juni) mit weniger Gewinn abgeschlossen.

Procter & Gamble


Unter dem Strich sank der Überschuss im Schlussquartal wegen höherer Kosten für den Konzernumbau um 15 Prozent auf 1,9 Milliarden US-Dollar, wie der Pampers- und Pantene-Hersteller am Dienstag in Cincinnati mitteilte. Auf Gesamtjahressicht verdiente der Konzern mit 9,8 Milliarden Dollar ein gutes Drittel weniger. Im Vorjahr hatte der Verkauf von Kosmetikmarken den Gewinn angetrieben.

Der Umsatz verbesserte sich im vierten Quartal um 3 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Auch im Gesamtjahr legte der Konzern um 3 Prozent auf 66,8 Milliarden Dollar zu. Das Plus stammte in erster Linie aber aus günstigen Währungseffekten. Aus eigener Kraft konnte P&G jeweils nur um ein Prozent zulegen. Konzernchef David Taylor hatte eigentlich ein stärkeres Wachstum vorgehabt. Taylor machte für das schwächere als erwartete Abschneiden unter anderem die starke Konkurrenz verantwortlich. Die Aktie gab vorbörslich deutlich nach.

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