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17.10.2018
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Tamaris baut Lizenzgeschäft aus

Veröffentlicht am
17.10.2018

Von Schuhen über Taschen bis zu Accessoires: Tamaris baut das eigene 
Lizenzgeschäft aus. Der ostwestfälische Damenschuh-Spezialist startet aktuell mit vier neuen Lizenzpartnern im Bereich Tücher (Wegener), Strümpfe (Wilox), Gürtel (BeltArt) sowie Uhren und Schmuck (Trioline).

Alle neuen Lizenzpartner von Tamaris. - Wortmann Gruppe


Im Frühjahr/Sommer 2019 sollen mit Reisegepäck (United Brands), Schirmen (Doppler) und Lese-, Korrektur- und Sonnenbrillen (Trend & More Eyewear) drei weitere Lizenzen am Markt lanciert werden. Dazu kommen Pedag als Partner für Furnituren (Pflegemittel, Spanner & Co.) sowie Tamaris Accessoires als interner Partner für Taschen. Ziel sei, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen und vor allem dem Handel eine ganzheitliche Markenwelt zu präsentieren.

Das Lizenzgeschäft ist schon seit längerem ein integrativer Bestandteil der Marken- und Vertriebsstrategie von Tamaris. Gemeinsam mit der Lizenzagentur K&P Brand Concept will man für die kommende Saison nun eine starke Produktpalette aufstellen.

Auf Basis markengebundener Vorgaben werden die Produkte von den Lizenzpartnern eigenverantwortlich designt und gefertigt. Eine enge Abstimmung mit dem Produktmanagement in Detmold garantiere den "Fit zur Marke" und den daraus resultierenden Qualitätsanspruch, betonen die Ostwestfalen.

Gemeinsamer Anspruch sei auch, die DNA der Marke zu verinnerlichen und in ein feminines, hochwertiges und kommerzielles Design zu übersetzen. Regelmäßig
stattfindende Workshops am Tamaris-Stammsitz in der ostwestfälischen Universitätsstadt sollen künftig dazu dienen, die Lizenzprodukte in das Marketing- und Vertriebskonzept von Tamaris zu integrieren und entsprechende Synergien zu nutzen.

Für Jens Beining, CEO der Wortmann Schuh-Holding, sei das Potenzial noch lange nicht erschöpft. Tamaris hat eine Markenbekanntheit von 90 Prozent. Davon solle auch das Lizenzgeschäft langfristig profitieren: "Wir wollen die Zugkraft der Marke nutzen, um sie auf weitere Produktbereiche aus dem Lifestyle-Sektor zu übertragen", so Beining.

"Unser Ziel ist es, dass Lizenzportfolio bis 2020 weiter auszubauen. Mit den Ergebnissen der letzten Monate haben wir einen entscheidenden Meilenstein gesetzt. Dabei ist es uns wichtig, dass die Lizenzprodukte nicht nur im Store ein stimmiges Gesamtbild ergeben, sondern vielmehr einzeln am Markt funktionieren", so Beining weiter.

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