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16.12.2021
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Adidas plant Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 4 Milliarden Euro bis 2025

Veröffentlicht am
16.12.2021

Der Vorstand von Adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Der Sportartikelhersteller beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen.

Adidas willbis 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückkaufen - Adidas

 
Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plane das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionäre zurückzugeben, verkündet Adidas.
 
Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Eine hohe Rendite für die Aktionäre sei ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie. Im Rahmen von "Own the Game" beabsichtige Adidas bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow zu generieren und den Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückzugeben.
 
Zudem plane das Unternehmen, den Großteil des Barerlöses aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen sei, an seine Aktionäre zurückzugeben.
 
"Im Laufe der nächsten Jahre wird unser Geschäft erheblich mehr Cashflow generieren als jemals zuvor", sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von Adidas. "Und in 2022 werden wir voll durchstarten: Durch starke Umsatz- und Gewinnverbesserungen werden wir wieder einen hohen Free Cashflow generieren und diesen im kommenden Jahr fast komplett an unsere Aktionär*innen zurückgeben."
 
Wie bereits bei früheren Aktienrückkäufen hat Adidas vor, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würde sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern, so das Unternehmen.

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