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10.10.2021
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Adidas startet Partnerschaft mit Wiederverkaufsplattform ThredUp

Veröffentlicht am
10.10.2021

Adidas hat sich mit der digitalen Wiederverkaufsplattform ThredUp zusammengetan. Gemeinsam starten sie das "Choose to Give Back"-Programm, welches es Nutzern ermöglicht, gebrauchte Kleidung und Accessoires zur Wiederverwendung oder zum Wiederverkauf einzusenden und dafür Prämien zu erhalten.

Adidas tut sich mitThredUp zusammen - Photo: Adidas

 
Das Programm, das über die Reseale-as-a-Service-Plattform von ThredUp umgesetzt wird, soll dazu beitragen, "den Abfall in der Modeindustrie zu reduzieren, insbesondere bei Sport- und Lifestyle-Bekleidung und Schuhen, und gleichzeitig die Schaffung eines kreisförmigen Produktlebenszyklus unterstützen", erklärt Adidas.
 
Die Zusammenarbeit startete am 7. Oktober über die Adidas Creators Club App, in der User ein vorausbezahltes Clean Out Kit Versandetikett erstellen können. Dieses kann anschließend verwendet werden, um Kleidung und Accessoires von jeder Marke oder Kategorie, einschließlich Sportbekleidung, an das Programm zu senden.

Artikel, die sich in einem angemessenen Zustand befinden, werden für den Wiederverkauf aufbereitet, während Spenden, die nicht weiterverkauft werden, an das ThredUp-Netzwerk von Textilwiederverwendungspartnern weitergeleitet werden. Den Adidas Creators Club-Mitglieder, die ihre alten Kleidungsstücke und Accessoires einsenden, verspricht der Sportartikelhersteller Prämien.
 
Adidas plant außerdem, das "Choose to Give Back"-Programm Anfang nächsten Jahres sowohl online als auch in den Geschäften einzuführen.
 
"Wir glauben, dass großartige Leistung nicht auf Kosten der Umwelt gehen sollte. Deshalb setzen wir uns für eine kreislauforientierte Zukunft der Sportbekleidung ein und helfen mit dem Choose to Give Back-Programm den Menschen, neue Möglichkeiten zu sehen, wie sie alten Kleidungsstücken ein neues Leben geben können", sagt Katja Schreiber, SVP of Sustainability bei Adidas.
 
Das Programm knüpft an die anderen Nachhaltigkeitsbemühungen von Adidas an, zu denen eine Zusammenarbeit mit Allbirds bei der Entwicklung von Schuhen mit geringem Kohlenstoffausstoß und die Einführung einer auf Pilzen basierenden Version des klassischen Schuhmodells Stan Smith gehören.
 
Adidas hat sich außerdem verpflichtet, bis zum Jahr 2025 alle seine nordamerikanischen Standorte – von den Geschäften über die Vertriebszentren bis hin zu den Firmenbüros – klimaneutral zu gestalten.
 
Die Marke befindet sich in guter Gesellschaft auf der Kundenliste der Resale-as-a-Service-Plattform von ThredUp. Weitere Nutzer des Dienstes sind unter anderem Gap, Abercrombie & Fitch, Madewell, Rent the Runway oder Fabletics.<<<5>>> 

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