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BOSS-Chef verteidigt Mehrheitsaktionär gegen Vorwürfe

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06.12.2008

Metzingen/Hamburg (dpa) - Der Vorstandsvorsitzende des Modekonzerns HUGO BOSS, Claus-Dietrich Lahrs, hat den Mehrheitseigner Permira gegen Vorwürfe verteidigt, er nehme den Konzern aus. In einem Gespräch mit dem Magazin «Der Spiegel» sagte Lahrs: «Ich sehe uns bei den Investitionen im Wachstum nicht behindert.»


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Zudem sei Permira «ein langfristiger Investor». Man habe sich auf «nachhaltiges Wachstum verständigt.» Lahrs betonte, er habe große Handlungsfreiheit in der Führung des Konzerns. «Permira mischt sich nicht in das operative Geschäft ein», stellte Lahrs fest.

BOSS will künftig vor allem außerhalb von Europa wachsen. Der Umsatz soll dort von derzeit 30 auf 50 Prozent gesteigert werden. Lahr sieht durch die Wirtschaftskrise «große Chancen» für HUGO BOSS. «Schwächere verschwinden oder müssen unter das Dach eines Konzerns schlüpfen.»

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