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17.10.2022
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Baur verzeichnet verändertes Nachfrageverhalten infolge der Energiekrise

Veröffentlicht am
17.10.2022

Der Versandhändler Baur verzeichnete im September gewaltige Nachfragesteigerungen bei Thermounterwäsche, Heizdecken und smarter Heizsteuerung. Als Grund für das große Interesse an speziellen "wärmenden" Artikeln sieht das Unternehmen die für die Jahreszeit außergewöhnlich kühlen Temperaturen sowie die immer weiter steigenden Energiekosten.

Baur verzeichnet gewaltige Nachfragesteigerungen von Thermounterwäsche, Heizdecken und smarter Heizsteuer. - Baur


"Den verregneten September nutzten viele Deutsche offensichtlich, um sich auf einen kalten Herbst und Winter vorzubereiten", erklärt Baur.

Der Online-Händler stellt neben der starken Nachfragesteigerungen bei klassischen Textilien für die Herbst/Winter-Saison auch ein vermehrtes Interesse seiner Kunden an alternativen Wärmequellen und smarten Heizungssteuerungen fest.

Im Vergleich zum Vorjahr bestellten die mehr als 2 Millionen Baur-Kunden im September dieses Jahres 68 Prozent mehr (Baum-)Wolldecken. Bei Thermounterwäsche fällt das Plus noch größer aus – die Anzahl der eingegangenen Bestellungen erhöhte sich um 558 Prozent. 

Neben Textilien werden auch gasfreie Wärmequellen immer beliebter. In der Kategorie "Kaminöfen und Heizgeräte" verzeichnet Baur fast 300 Prozent mehr Bestellungen. Zusätzlich eingeheizt wird mit den Klassikern Wärmflasche und Heizdecke. Sie wachsen um 165 und 220 Prozent. 

Der absolute Spitzenreiter mit vierstelligem Wachstum sind Artikel aus dem Techniksortiment: Über 1.000 Prozent mehr Bestellungen, beispielsweise über die Baur-App, erreichten den Online-Händler bei den Smarthome-Geräten für die Heizungssteuerung. Diese Gerätschaften heizen einzelne Räume Bedarfs-genau und energieeffizient mittels Zeitprogrammen. Gesteuert werden sie vom Smartphone aus.

"Die Deutschen drehen den Thermostat herunter, um Heizkosten zu senken und Energie wie Gas zu sparen. Frühherbstliche, kühle Temperaturen bereits im September gaben einen ersten Ausblick auf die bevorstehenden Wintermonate: In den eigenen vier Wände wird es kälter. Um nicht frieren zu müssen, sorgen viele Menschen vor", beschreibt Baur die wachsende Nachfrage.

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