Berlin Fashion Week rückt ukrainische Modeszene in den Fokus

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
01.09.2022

Die Berlin Fashion Week startet vom 5. bis 10. September mit erweiterten Formaten und neuen Partnerschaften in die neue Saison. Das Programm der 23. Ausgabe der Modewoche in der Hauptstadt umfasst 36 Runway Shows, 25 Ausstellungen und Installationen, zwei Konferenzen sowie 15 weitere Exklusiv-Events.

Mehr als 150 Designer und Brands aus dem In- und Ausland, erweiterte Plattformen, exklusive und zum Teil unbespielte Locations, hochkarätige Kooperationen sowie ein noch engerer, internationaler Austausch sollen dabei die internationale Bedeutung der Berlin Fashion Week unterstreichen.

Die beiden Kernthemen Nachhaltigkeit und Innovationen bilden die inhaltlichen Säulen. Offiziell eröffnet wird die Berlin Fashion Week am 5. September durch Michael Biel (Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin) sowie durch Christiane Arp, Vorstandsvorsitzende des Fashion Council Germany.

"Nur mit neuen Ideen gibt es Zukunftsperspektiven – und das wollen wir aktiv fördern. Wie viel Potenzial in der Berliner Kreativwirtschaft steckt, zeigt sich in dieser Saison an dem hochklassigen und diversen Programm der Berlin Fashion Week. Wir freuen uns, gerade in diesen Zeiten der Ukrainian Fashion Week eine Plattform geben zu können und damit ein wichtiges Zeichen der Solidarität zu setzen", erklärt Staatssekretär Michael Biel.

In Kooperation mit der Ukrainian Fashion Week bietet die BFW 35 Modeschaffenden in Berlin die Möglichkeit, ihre Entwürfe zu präsentieren. So wird die aus Kiew stammende Designerin Kristina Bobkova das Schauenformat der Mercedes-Benz Fashion Week eröffnen. Highlight ist die Schau des ukrainischen Designers Jean Gritsfeldt, der seine Arbeiten bei der Gruppenausstellung des Berliner Salons persönlich vorstellen wird.