16.01.2019
Berliner Salon: Starkes Debut in neuer Location
16.01.2019
Nicht, dass der Kronprinzenpalais viele Saisons keine traumhafte Kulisse für die Designer und Label des Berliner Salons geboten hätte. Doch der Umzug in die Elisabethkirche in Mitte und der gegenüberliegenden Villa Elisabeth, wo der Vogue Salon stattfand, bot am Dienstag gleich zwei starke Vorzüge: räumliche Komprimierung und eine historisch anmutende Kulisse.
Während die Seitenschiffe der Kirche als Präsentationsflächen der einzelnen Designer fungierten, wurde das zentrale Kirchenschiff mit einer großen Installation bespielt. Die Entwürfe aller teilnehmenden Modedesigner haben die Macher des Berliner Salons erstmals frei kombiniert.
Zusätzlich markierte der Umzug auch die erstmalige Kollaboration mit MCM. Im Rahmen der Gruppenausstellung wurde auch die Pouch "DBS x MCM – celebrating German Fashion Design" gelauncht.
Die meisten teilnehmenden Designer und Marken kann man mittlerweile fast schon als etabliert bezeichnen, darunter das Taschen-Label PB0110 von Philipp Bree, Schmuck-Designerin Marjana von Berlepsch sowie die Fashion-Designer William Fan, Dawid Tomaszewski, Marina Hoermanseder und Iris von Arnim.
Auch Steinrohner, Lala Berlin, Lara Krude, Strenesse, Talbot Runhof, Rianna + Nina, Odeeh, Allude, Horror Vacui, Gabriele Frantzen, Aence, Bannach, Aeyde, Berliner Brandstifter, Unützer und Roeckl waren Teil der Gruppenausstellung.
"Wir unterstützen den Berliner Salon und die Designtalente aus Berlin seit vielen Jahren und freuen uns über deren Inszenierung der Kollektionen, mediale Reichweite und gute Einkäuferresonanz. Dank unserer nachhaltigen Förderung haben sich viele Designer etablieren können. Das tut auch dem Standort gut und strahlt weit über Berlin hinaus, kommentierte Bürgermeisterin Ramona Pop am Dienstagabend die Veranstaltung.
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