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19.03.2020
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Bijou Brigitte: Umsatzrückgang von 90 Prozent durch Corona-Pandemie

Veröffentlicht am
19.03.2020

Der Hamburger Konzern Bijou Brigitte erzielte nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2019 ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 37,4 Millionen Euro (Vorjahr: 31,7 Millionen Euro) und liege damit oberhalb der im Oktober prognostizierten Spanne von 25 bis 32 Millionen Euro. Aufgrund des Coronavirus erleide Bijou Brigitte zur Zeit jedoch Umsatzrückgänge von über 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Bijou Brigitte spürt die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie - Bijou Brigitte


Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich 2019 auf 25,4 Millionen Euro nach 21,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Bijou Brigitte-Konzern konnte von Januar bis Februar 2020 einen Umsatzzuwachs von 8,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum verzeichnen.
 
Aufgrund der getroffenen Maßnahmen der Regierungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erleide das Unternehmen aktuell jedoch Umsatzrückgänge von über 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Gleichzeitig laufe ein erheblicher Teil der Kosten vor allem für Mieten und Personal weiter. Entsprechende Gewinnrückgänge seien zu erwarten, erklärt Bijou Brigitte.
 
Zur Erhaltung der Liquidität beendet die Bijou Brigitte modische Accessoires AG zum Ende des heutigen Tages das laufende Aktienrückkaufprogramm.
 
Konzernabschluss und Jahresabschluss der Bijou Brigitte modische Accessoires AG für das Geschäftsjahr 2019 werden im April 2020 veröffentlicht.

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