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27.08.2014
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Billabong trennt sich von Surfstitch und Swell

Veröffentlicht am
27.08.2014

Billabong trennt sich doch von Surfstich. Noch zu Jahresbeginn kündete der Konzern an, alle Möglichkeiten im Bereich der Multibrand-Onlineshops Surfstitch und Swell ausloten zu wollen, doch nun entschied sich die Surf- und Snowboardmarke dafür, ihre Anteile an den beiden Unternehmen zu veräußern.

Lex Pedersen und Justin Cameron, Gründer und Geschäftsführer von Surfstitch (Foto: Surfstitch)


Die Entscheidung entspricht der Linie des neuen CEO des Konzern, Neil Fiske. Seit seiner Ankunft Ende 2013 versucht er, die Entwicklung des Konzerns um die Omnichannel-Aktivitäten von Billabong, Rvca und Element aufzustellen.

Das Online-Portal Surfstitch ist insbesondere in Australien, aber auch in Europa tätig, während Swell im amerikanischen Markt aktiv ist. Gemäß einer Mitteilung des Billabong-Konzerns dürften die Onlineshops von einem Investorenkonsortium, zu dem auch die Surfstitch-Gründer Justin Cameron und Lex Pedersen gehören, übernommen werden.

Cameron und Pedersen gründeten Surfstitch 2007 in Sydney, heute beschäftigt das Unternehmen über 300 Personen in Australien und Frankreich. Die Marken des Billabong-Konzerns bleiben auf dem Online-Portal auch weiterhin im Angebot.

Der Verkauf von Swell und des 51 Prozent-Anteils an Swell dürften dem Konzern rund 25 Millionen Euro (35 Millionen australische Dollar) einbringen.

Der Vorgang ermöglicht es den Gründern von Surfstitch, ihren Aktionsradius auf Nordamerika auszuweiten. Mit einem kumulierten Umsatz in Höhe von über 70 Millionen Euro sind sie Marktführer im globalen Online-Handel von Surf- und Snowboardartikeln.

Der Verkauf könnte Mitte September 2014 abgeschlossen werden.

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