Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
06.09.2021
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Boardriders macht Nicolas Foulet zum EMEA-Chef

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
06.09.2021

Bei Boardriders kehrt ein Franzose zurück an die Spitze der Geschäftstätigkeit in Europa. Der 44-jährige Nicolas Foulet, ehemaliger IT-Leiter (Chief Information Officer) des Konzerns auf globaler Ebene, wurde zum EMEA-Chef ernannt (Europa, Nahost, Afrika).


Nicolas Foulet, neuer EMEA-Chef von Boardriders - Boardriders


Der amerikanische Mutterkonzern von Quiksilver, Billabong, Rvca, Element, DC Shoes und Von Zipper wird seit März 2021 von einem neuen Geschäftsführer geleitet. Es handelt sich um den ehemaligen The North Face-Chef (VF Corp Gruppe) Arne Arens. Seit seinem Amtsantritt hat sich Arens gut eingelebt und setzt nun mit Billigung des Inhabers der Gruppe Oaktree Capital seine Vision um.

Und diese sieht für den Raum EMEA einen eigenen Geschäftsführer vor. Seit dem Rücktritt des ehemaligen Geschäftsführers Thomas Chambolle Anfang 2019 wurde die Region von Greg Healy, Geschäftsführer Asien/Pazifik, geführt. Der Hauptsitz der Abteilung befindet sich in Saint-Jean-de-Luz im französischen Baskenland.

Der Skifahrer und Snowboarder Nicolas Foulet bringt seine Erfahrung im digitalen Bereich sowie im E-Commerce ein. Zudem kennt er das Unternehmen wie kein anderer, da er seit über 20 Jahren für Boardriders arbeitet. Zunächst war er in Europa bis 2007 für die technische Abteilung zuständig, unter der Sonnenbrillen, Uhren sowie die gesamte Surf- und Schneesportausrüstung zusammengefasst wurden. Dann übernahm er bis 2011 Marketingfunktionen für Quiksilver Europa, bevor er mehr und mehr Verantwortung im Onlinehandel und im digitalen Geschäft übernahm, bis 2013 in Europa, dann auf globaler Ebene.

"Ich freue mich, zu einem so entscheidenden Zeitpunkt für Boardriders die Führung der Region EMEA zu übernehmen. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren im Bereich Action Sports und Outdoor eine einzigartige Schlagkraft entwickelt und versammelt mehrere emblematische Marken, ohne deren Authentizität zu schwächen. Unsere Aufgabe heute ist es, das Potenzial unserer Marken auf dem europäischen Markt vollständig auszuschöpfen. Das Umfeld ist günstig, da die von uns bedienten Sportarten wie Surfen oder Skateboarden sehr gefragt sind", erklärt Nicolas Foulet. "Unser Ziel ist es, angesichts der laufenden Umstellungen auch die Entwicklung unseres Modells zu beschleunigen: in digitaler, betrieblicher und ökologischer Hinsicht ".

In den vergangenen zwei Jahren vollzog der Konzern während der COVID-19-Krise die Zusammenführung der Teams der ehemaligen Konzerne Quiksilver und Billabong in Saint-Jean-de-Luz. Zu den Aufgaben des neuen Geschäftsführers zählt unter anderem die Weiterführung der Umstellung auf eine Omnichannel-Geschäftstätigkeit, aber auch die Weiterentwicklung der einzelnen Marken in Europa.

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