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19.08.2022
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Bogner verzeichnet bestes Geschäftsjahr seit 2015

Veröffentlicht am
19.08.2022

Bogner konnte im Jubiläums-Geschäftsjahr 2021/22 (Stichtag: 31. März) trotz der geopolitisch und weltwirtschaftlich angespannten Lage den eingeschlagenen Wachstumskurs weiter fortsetzen. Die Münchener Luxusmodemarke erzielte dabei das erfolgreichste Geschäftsjahr seit 2015.

Das Münchener Luxury-Sportswear-Label erzielte das beste Geschäftsjahr seit 2015. - BOGNER


Der Umsatz lag mit 166,3 Millionen Euro 36 Prozent über dem Vorjahr und bereits ein Jahr früher als geplant über Vor-Pandemie-Niveau (2019/20: 163 Mio. Euro). 

Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 19,4 Millionen Euro übertraf Bogner die eigene Prognose. Das Ebit betrug 11 Millionen Euro.

Das positive Ergebnis erzielte das Münchener Unternehmen durch das sehr gute Wachstum der beiden Marken Bogner und Fire+Ice über alle Regionen und Kanälen hinweg. Allein im Wholesale habe man einen starken Umsatzzuwachs von annähernd 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren.

Auch der Bereich Digital entwickelte sich positiv mit einem hohen einstelligen Wachstum. Der Umsatzanteil aus Digital und Wholesale belief sich für das Geschäftsjahr 2021/22 auf etwa 70 Prozent des Gesamtumsatzes. 

"Das Ergebnis übertrifft unsere eigenen Erwartungen deutlich. Dafür gilt ein großer Dank dem gesamten Team", sagt Co-CEO Gerrit Schneider. 

"Wir haben im vergangenen Jahr stark in unsere Produkte und in unsere Marken investiert, gezielt unsere Vertriebskanäle ausgebaut und unser Performance-Programm wie geplant abgeschlossen. Wir sind effizienter und schlanker aufgestellt, schuldenfrei und haben die richtige Strategie, um den nachhaltigen Wachstumskurs fortzusetzen."

Produktseitig setzt Bogner auf innovative und nachhaltige Produkte sowie neue, zielgruppenspezifische Konzepte. Durch die geschärfte Zwei-Markenstrategie spreche man individuelle Zielgruppen und Preislagen an. Im Vertrieb konzentriert sich Bogner auf neue Partnerschaften und optimierte operative Prozesse.

So hat das Unternehmen im vergangenen Jahr sein internationales Geschäft im Rahmen des Joint Ventures mit Bosideng in China sowie Partnerschaften in den USA weiter ausgebaut. 

"Wir sind mit unseren Marken in allen Bereichen auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs. Das herausragende Ergebnis des letzten Jahres gibt uns den Rückenwind, unsere Internationalisierung und unsere Markenstrategie aufs nächste Level zu heben", sagt Co-CEO Heinz Hackl.

"Mit dem Joint Venture mit Bosideng haben wir für den chinesischen Markt bereits die Weichen für den tieferen Markteintritt gestellt. Darüber hinaus wollen wir in Nordamerika  weiterwachsen. Zentral in unserer Positionierung ist dabei die stärkere Differenzierung unserer Marken als auch deren Festigung im Luxus- und 
Premiumsegment. Beide Marken zahlen auf unseren Anspruch ein, der führende Player im Bereich Athluxury Sports Fashion zu sein", so Hackl. 

 

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