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Fabeau
Veröffentlicht am
17.09.2014
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Bread & Butter zurrt Seoul-Ambitionen fest

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
17.09.2014



Partnerschaft: Seouls Bürgermeister Won Soon Park und BBB-Chef Karl-Heinz Müller


Im architektonischen Meisterwerk von Zaha Hadid, dem Dongdaemum Design Plaza, soll die BBS stattfinden
Am vergangenen Freitag feierte die Bread & Butter mit 600 ausgewählten Gästen aus Asien und Europa seine offizielle Launch-Party auf den Floating Islands von Seoul. Bread & Butter-Chef Karl-Heinz Müller zeigt sich von der südkoreanischen Metropole euphorisiert: „Uns ist bewusst, dass Seoul nicht so eine breite Multibrand-Store-Landschaft hat wie Europa hat, aber es gibt hier eine extrem hohe Kaufkraft, sehr starke Departmentstores, eine gewachsene Kultur, Modegespür und sehr gastfreundliche und gebildete Einwohner. Gerade wegen dieser Einzigartigkeit, wird Seoul von anderen asiatischen Märkten als Fenster für neue internationale Impulse geschätzt. Seoul ist die Drehscheibe für Asien“, begründet der Messemacher die Entscheidung, nach Seoul zu gehen und nicht etwa in eine chinesische Millionenstadt.

Culture Clash in Seoul

Das neue Messekonzept, was Müller im kürzlich fertig gestellten Dongdaemum Design Plaza im nächsten Herbst auf die Beine stellen will, wird „Mode, Kunst und andere Bereiche“ vereinen, um ein „kreatives und aussergewöhnliches Modefestival“ zu schaffen. Die Bread & Butter Seoul (BBS) wird vermutlich mehr eine Lifestyle-Messe als eine reine Trade Show für Fashion, Schuhe und Accessoires. Der Schwerpunkt soll auf internationalen Brands liegen. Weitere Details sollen in den nächsten Monaten bekannt gegeben werden. Seouls Bürgermeister Won Soon Park erwartet, dass die Messe zu einer „globalen Plattform wird, die internationale Modemarken und Künstler zusammenbringt und die Mode- und Retailbranche durch den internationalen Kulturaustausch nachhaltig verändern wird“.

Fotos: Bread & Butter

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