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11.03.2019
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Buffalo macht eigene Läden dicht

Veröffentlicht am
11.03.2019

Buffalo schließt alle eigenen Läden in der DACH-Region. Hintergrund ist ein Strategiewechsel. Demnach will das zu Deichmann gehörende Stiefel-Label sich künftig ausschließlich auf den europaweiten Ausbau der Präsenz im Fachhandel konzentrieren. 

Die Boots-Marke macht alle eigenen Monolabel-Stores dicht. - BUFFALO


In den vergangenen anderthalb Jahren hatte Buffalo die Stärkung der Marke und die Neupositionierung des Geschäftes bereits systematisch vorangetrieben. Neben der DACH-Region ist die Marke mittlerweile in 25 europäischen Ländern vertreten, u.a. auch in den USA, Japan und Russland. Als Folge sei das Wholesale-Geschäft stark gewachsen.

"Darauf wollen wir uns zukünftig noch stärker konzentrieren", kündigte Geschäftsführer Mirko Ostendörfer an. Um die Fachhandelspartner zu stärken und die eigenen Kräfte zu bündeln, habe man sich entschieden, keine eigenen Monolabel-Stores mehr zu betreiben.

"Wir möchten dem Einzelhandel ein guter Partner sein und verzichten daher zukünftig auf eine eigene stationäre Vertriebslinie", kündigt Ostendörfer an. Vor diesem Hintergrund seien die aktuellen Schließungen in Köln und Düsseldorf zu sehen.

"Unser Ziel ist, dass die Marke im europäischen Facheinzelhandel präsenter denn je ist", so Ostendörfer. Die Weichen dafür seien bereits gestellt. Erhalten bleiben soll jedoch der eigene Online-Shop.

"Hier geht es uns vor allem darum, durch das Online-Geschäft das Gespür für die Wünsche der Kunden weiterzuentwickeln. Dabei kann ein Shop sehr hilfreich sein", so Ostendörfer über die Entscheidung.

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