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23.03.2023
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Bugatti macht Plus von 32 Prozent

Veröffentlicht am
23.03.2023

Bugatti kann das Geschäftsjahr zum 75. Firmenjubiläums mit einem herausragenden Ergebnis krönen. Nach 152 Millionen Euro im Jahr 2021 springt der Umsatz des Herforder Modekonzerns 2022 auf 201 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 32 Prozent. Dass das weit über dem Branchendurchschnitt liegt, bedarf bei den aktuellen Schickwellen an Insolvenzmeldungen fast keiner Erwähnung mehr.

Beim Ausblick für 2023/24 sind die Ostwestfalen vorsichtig optimistisch. - bugatti


Alle Unternehmen der Gruppe (u.a. Eduard Dressler, Wilvorst) haben zum Wachstum beigetragen. Das Reitsport-Label Pikeur erzielte eine neue Bestmarke. Der Exportanteil insgesamt liegt 2022 bei 47 Prozent und ist damit im Vergleich zu 2021 erneut gestiegen (2021: 45 Prozent). 

"Wie bereits in den Vorjahren haben wir auch im vergangenen Jahr weiter hart an der Schärfung unserer Marken gearbeitet und in die Digitalisierung investiert. 2022 hat sich unser Einsatz ausgezahlt und wir konnten trotz der vielen Herausforderungen im Markt weit über Plan mit einem hohen zweistelligen Plus abschließen. Damit haben wir im Jahr unseres 75. Jubiläums unsere Zukunftsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt", sagt Wolfgang Brinkmann, geschäftsführender Gesellschafter.

Beim Ausblick für 2023/24 sind die Ostwestfalen vorsichtig optimistisch. Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine, eine hohe Inflationsrate, der Flächenrückgang im Einzelhandel sowie Schließungen von Warenhäusern stellen die Bekleidungsindustrie bekanntlich vor nie dagewesene Herausforderungen.

"Mit unseren Investitionen in die Bereiche Marken, Vertrieb, Produkt und Prozesse haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich gestärkt. Nach einer sehr erfreulichen Entwicklung im Jahr 2022 sind wir auch gut in das laufende Jahr gestartet. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Firmengeschichte erfolgreich weiterzuschreiben", erklärt Klaus Brinkmann, geschäftsführender Gesellschafter.

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