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14.09.2020
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Bundesverband E-Commerce kritisiert politische Angriffe auf Onlinehandel

Veröffentlicht am
14.09.2020

Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wehrt sich gegen Angriffe aus der Politik. Im Zentrum steht dabei ein Statement der Fraktionsvorsitzenden der Grünen Katrin Göring-Eckhardt, die eine "Begrenzung der Marktmacht des Onlinehandels" forderte.

Der bevh kritisiert den pauschalen Angriff aus der Politik auf den Onlinehandel. - Archiv


"Der verbale Angriff auf den Onlinehandel zeichnet ein falsches Bild von unserer Branche", erklärt Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands. 

Wer den Onlinehandel nur auf Plattformen reduziere, verkenne laut Wenk-Fischer die Vielfalt des E-Commerce mit zahlreichen Angeboten aus dem Mittelstand und Chancen für bislang nur stationäre Handelskonzepte. Plattformen bieten aus des Sicht des bevh gerade für Einsteiger in den E-Commerce die notwendige Infrastruktur.

"Der Entwurf für das neue Grundsatzprogramm der Grünen differenziert viel klarer: Bekämpft werden darf nur der Missbrauch von Marktmacht – wie dies in vielfältigen Gesetzesnormen und kartellrechtlichen Handlungen erfolgt ist", so Wenk-Fischer, wohl durchaus auch mit Blick auf Gewinner der Corona-Krise wie Amazon.

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