Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
20.12.2018
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C&A steigt in den Hochzeitsmarkt ein

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
20.12.2018

Mitten in der europaweiten Restrukturierung sucht C&A nach Wachstumstreibern durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Nachdem die niederländische Bekleidungsmarke im Herbst dieses Jahres ihre Dekorationslinie in Frankreich eingeführt hat, plant sie, sich 2019 im lukrativen Hochzeitssegment niederzulassen.

C&A präsentierte seine Hochzeitslinie während einer Modenschau. - C&A


C&A entwirft daher für die nächste Saison eine Kollektion von Kleidern und Brautmode, die ab dem 4. April online erhältlich sein wird. Traditionell ganz in Weiß, sind die sechs Modelle eher modern gehalten, ohne allzu viele Schnörkel bis auf ein paar Details aus Spitze. Verschiedene Schnitte sind auf unterschiedliche Wünsche und Körperformen ausgerichtet. Die Linie umfasst Kleider in Midi-Länge, kurz oder lang, sowie einen Hosenanzug.

Die Linie bietet unterschiedliche Schnitte und Outfits - C&A


Eine erschwingliche Preislage ist ein wichtiges Kriterium für C&A, das im mittleren Segment angesiedelt ist. Die Preise dieser ersten Hochzeitskollektion liegen zwischen 29,90 Euro für den Bolero und 179,90 Euro für das Kleid mit Tüllrock. Die Linie wird zudem von einer Dessous-Kollektion begleitet, die dem besonderen Tag gewidmet ist.

Während es für Premium-Marken und Modedesigner – wie Sessùn, Balzac Paris oder Stella McCartney – beinahe ganz selbstverständlich ist, ihr Angebot um Brautkleider zu erweitern, beginnen derzeit auch viele Mainstream-Marken, Brautmode für weniger als 100 Euro anzubieten. In diesem Zusammenhang nennenswert sind Kiabi, H&M, Monoprix und Zeeman mit seinem Kleid für 29,99 Euro.

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