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Fabeau
Veröffentlicht am
02.03.2015
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CPM: Keine leichten Zeiten in Russland

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Fabeau
Veröffentlicht am
02.03.2015



Die Modeschauen der CPM waren wie immer ein Highlight


Immerhin noch über 16.000 Besucher kamen zur CPM, um zu sichten und zu ordern


Die erste Ausgabe der Moscow Lingerie & Swim lief angesichts der Umstände gut an
Es lief schon mal besser für die CPM - Collection Première Moscow. Die 24. Ausgabe (24. bis 27. Februar 2015) endete mit verhaltenem Fazit der veranstaltenden Igedo Company. Wie angekündigt sank die Zahl der Kollektionen von 1.600 im Vorjahr auf 1.100. Auch bei den Besucherzahlen gab es einen deutlichen Einbruch: Während im letzten Jahr noch knapp 20.000 Besucher kamen, waren es diesen Februar nur noch 16.100, aber immerhin kamen sie... Schwerpunktmäßig kamen sie aus Moskau, aber auch aus Weißrussland, Kasachstan, Usbekistan, Aserbeidschan, Estland und auch aus der Ukraine. Viele Gespräche drehten sich natürlich um das einbrechende Geschäft: „Es waren vier intensive Tage. Ich habe nicht nur kreative Mode sondern auch kreative Vertriebslösungen und -möglichkeiten bei unseren Ausstellern sehen können“, berichtet Projekt Direktor Christian Kasch.
Gut frequentiert wurden auch die Konferenzformate Russian Fashion Retail Forum sowie das Russian Lingerie Market Forum. Themen wie Omnichannel Retail oder Visual Merchandising waren ebenfalls für viele Besucher interessant.
Auch wenn das Geschäft schon mal besser lief, übt sich Philipp Kronen, Managing Partner der Igedo, in Optimismus: „Ich bin sehr zufrieden mit der Messe. Wir gehen als Veranstalter gestärkt aus der Marktsituation hervor. Unsere Kunden profitieren von unseren strategischen Allianzen, Netzwerken und Partnern. Unter den derzeitigen Umständen kommt man an der CPM definitiv nicht vorbei.“
Positiv aufgenommen wurde die erste, ins Konzept der CPM integrierte Ausgabe der Moscow Lingerie & Swim, die in Zusammenarbeit mit Eurovet durchgeführt wurde. Die Stimmung war gut, die Aussteller sollen zufrieden gewesen sein und die Einkäufer angetan von dem Format. Viele Hersteller zeigten bereits Interesse für eine Teilnahme an der nächsten Edition. „Es war ein erster erfolgreicher Schritt. Einer der Aussteller bestätigte: Nun hat die Lingerie eine Heimat in Moskau gefunden“, resümiert Eurovet-CEO Marie-Laure Bellon-Homp.

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