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14.10.2021
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Calida Group: Chief Digital Officer Stefan Mues geht von Bord

Veröffentlicht am
14.10.2021

Stefan Mues, Chief Digital Officer der Calida Group, verlässt das Unternehmen, wie die Calida Group am Mittwoch bekannt gibt. Mues habe sich dazu entschieden, neue berufliche Herausforderungen außerhalb der Gruppe wahrzunehmen. Ein Nachfolger wurde bislang nicht bekannt gegeben.

Stefan Mues verlässt die Calida Group - Calida Group


"Stefan Mues hat in den letzten Jahren das E-Commerce-Geschäft erfolgreich vorangetrieben. Mit dem zielgerichteten Ausbau der Digitalisierung und des E-Commerce-Geschäftes hat er einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Calida Group geleistet", sagt Timo Schmidt-Eisenhart CEO Calida Group.
 
Mues war seit Januar 2019 Chief Digital Officer und im Vorstand der Calida Group. Seit April 2018 war er als Geschäftsführer der Reich Online Service GmbH, einer auf E-Commerce spezialisierten Tochtergesellschaft der Calida Gruppe tätig.

Er verfüge über 20 Jahre Berufserfahrung in den Themenfeldern E-Commerce, Digitaler Transformation, Direct-Marketing, Versandhandel/Handel sowie Unternehmensberatung, heißt es auf seinem Profil im Unternehmensnetzwerk Linkedin.
 
"Wir bedauern seinen Entschluss und wünschen Stefan Mues viel Erfolg für seine weitere Karriere. Das Onlinegeschäft wird ein wichtiger Wachstumstreiber unserer Gruppe bleiben, darüber hinaus soll es gezielt optimiert und weiterentwickelt werden", so Timo Schmidt-Eisenhart.
 
Derzeit läuft das Onlinegeschäft des Unternehmens durchaus positiv. Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete die Gruppe Online ein Umsatzwachstum von 46,3 Prozent. Insgesamt konnte das Unternehmen in diesem Zeitraum seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 30,2 Prozent auf 153,91 Millionen Schweizer Franken (etwa 142,71 Millionen Euro) erhöhen und damit auch das Vorkrisenniveau übertreffen.
 
Auf Markenebene steuerte Calida einen um 23,8 Prozent gesteigerten Umsatz von 68 Millionen Schweizer Franken (etwa 63 Millionen Euro) zum Gruppenresultat bei. Lafuma Mobilier erwirtschaftete 45,3 Millionen Schweizer Franken (plus 29,4 Prozent) und Aubade 32,5 Millionen Schweizer Franken (plus 35,6 Prozent).
 
In Zukunft möchte sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft Unterwäsche und Lingerie sowie Lafuma Mobilier konzentrieren und die Millet Mountain Group veräußern. Zuvor hatte sich die Gruppe bereits von den Marken Eider und Oxbow getrennt.

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