Veröffentlicht am
12.12.2013
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Condé Nast will im E-Commerce durchstarten

Veröffentlicht am
12.12.2013

Condé Nast macht mit seinen Bestrebungen im E-Commerce-Bereich ernst und schafft dafür eine neue interne Struktur. Die Verlagsgruppe, die 128 Titel wie Vogue, Vanity Fair oder GQ in 27 Ländern vertreibt, gibt die Erstellung einer Abteilung für Online-Handel bekannt.

Geleitet wird die Abteilung ab 6. Januar von Franck Zayan, der seit 2011 Direktor der E-Commerce-Aktivitäten der Galeries Lafayette war.

Franck Zayan


Der ehemalige Mitgründer von Sarenza wird von London aus arbeiten. Er wird an ein Exekutiv-Komitee von Verlagsmanagern mit Sitzen in den USA und Großbritannien berichten.

Franck Zayan ist ein Experte auf dem Gebiet und soll die Möglichkeiten für die Verlagsgruppe im E-Commerce ausloten. Gelegenheiten können sich in den bereits existierenden Aktivitäten ergeben oder dazu führen, diese auszuweiten, im gemeinsamen Interesse „der Leser, Nutzer, Anzeigenkunden und Partner“, so die Gruppe.

Seit mehreren Monaten mengt Condé Nast bereits im E-Commerce mit. Es hat mehrere signifikante Minderheitsanteile gekauft, bei den Online-Händlern für Schmuck RenéSlim oder Design Monoqi in Deutschland, aber auch Farfetch (Großbritannien) oder Vestiaire Collective (Frankreich).

Auch intern machte die Verlagsgruppe Erfahrungen im Onlinehandel, durch den Launch eines Onlineshops für mehrere seiner Titel.

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.