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Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.01.2022
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David Beckham soll Kontrolle über DB Ventures an ABG verkaufen

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.01.2022

Victoria Beckhams Modeunternehmen mag immer noch Verluste schreiben, aber die Beckhams bleiben ein Power-Paar, wenn es darum geht, Geld zu verdienen. Berichten zufolge verkauft David Beckham einen 55%igen Anteil an seinem Management-Unternehmen an die akquisitionsfreudige Authentic Brands Group (ABG) und könnte damit bald einen großen Geldzufluss erhalten.

David Beckham Eyewear


ABG wurde kürzlich nach einem neuen Investitionsabkommen mit fast 13 Milliarden Dollar bewertet und wird in Kürze den Kauf von Reebok für mehr als 2 Milliarden Dollar abschließen. Zu dem Unternehmen gehören u.a. auch Juicy Couture und Forever 21. Berichten zufolge wird das Unternehmen bis zu 200 Millionen Pfund für seine Mehrheitsbeteiligung an DB Ventures zahlen, wie "The Mail" und "The Times" berichteten.

DB Ventures verwaltet Beckhams Aktivitäten nach seiner Fußballkarriere, einschließlich seiner Werbeverträge mit großen Namen wie Adidas und der Uhrenmarke Tudor.

Das Unternehmen befindet sich derzeit mehrheitlich im Besitz von David und Victoria Beckham. 2019, dem letzten Jahr, für das ein Jahresabschluss vorgelegt wurde, zahlte es eine Dividende von 14,5 Millionen Pfund. Im Jahr 2018 lag die Dividende bei 11,1 Millionen Pfund, was zeigt, dass das Unternehmen ein lukratives Geschäft für das Paar darstellt. Laut der aktuellen Sunday Time Rich List sind die beiden 380 Millionen Pfund wert.

Den Nachrichtenberichten zufolge hat DB Ventures nach einem Partner gesucht, um Schulden zu tilgen und Kapital für weiteres Wachstum zu generieren. Simon Fullers XIX Entertainment hielt eine Beteiligung an dem Unternehmen, doch David Beckham zahlte angeblich 50 Millionen Dollar, um dessen Anteil 2019 zurückzukaufen.

Der Kaufpreis von 200 Millionen Pfund für den Anteil soll zwischen den Beckhams und anderen Stakeholdern aufgeteilt werden. Die Beckhams haben sich zu den Verkaufsberichten nicht geäußert. Unklar ist auch, wie viel des Erlöses wieder in das Unternehmen investiert werden soll.

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