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Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
17.04.2020
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Der CFO von Lululemon Athletica geht

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
17.04.2020

Lululemon Athletica verkündete am Donnerstag den Rücktritt seines Finanzchefs Patrick Guido.


Der Finanzchef von Lululemon Athletica tritt zurück. - Facebook: Lululemon


Der Sportswearanbieter mit Sitz in Vancouver erklärte in einer Pressemitteilung, dass der seit 2018 für Lululemon tätige Finanzchef Patrick Guido das Unternehmen zum 8. Mai 2020 verlässt. Er wolle "eine Führungsposition außerhalb der Bekleidungsindustrie einnehmen".

Die Finanzabteilung wird interimistisch von Meghan Frank, Senior Vice President für Finanzplanung und -Analyse und Alex Grieve, Vice President und Controller, geführt.

"Wir möchten Patrick Guido für sein Engagement und seinen Beitrag für Lululemon danken. In den vergangenen zwei Jahren hat er uns auf dem Wachstumspfad begleitet und die Finanzorganisation von Lululemon gestärkt", erklärte der CEO des Unternehmens, Calvin McDonald.

"Wir haben das Glück, mit Meghan und Alex zwei Führungskräfte zu haben, die für die Erweiterung ihres Tätigkeitsgebiets gut vorbereitet sind und die Finanzorganisation interimistisch leiten können". In ihrer interimistischen Funktion berichten beide an Calvin McDonald.

Das Unternehmen suche aktiv nach einem neuen Finanzchef, wobei es sich sowohl für interne als auch für externe Bewerbungen interessiere.

Der Sportswearanbieter erzielte im Geschäftsjahr 2019 (Stichtag: 2. Februar 2020) einen Umsatz in Höhe von USD 4 Milliarden (EUR 3,7 Mrd.). Doch die Auswirkungen der Coronavirus-Krise machten sich auch hier bemerkbar.

Im Februar schloss das Unternehmen vorübergehend alle Läden in Festlandchina, darauf folgten im April Schließungen in Nordamerika, Europa, Malaysia und Neuseeland. Auch die Tätigkeit des amerikanischen Vertriebszentrums in Sumner (Bundesstaat Washington) wurde eingestellt.

In China konnten die Geschäfte zwar wieder geöffnet werden, doch in den anderen Ländern ist das Verkaufsverbot noch immer in Kraft.
 
Für 2020 hat das Unternehmen keinen Ausblick veröffentlicht.

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