Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
11.03.2020
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Dior launcht Podcast-Serie "Dior Talks"

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
11.03.2020

Die neue Podcast-Reihe von Christian Dior mit dem Titel "Dior Talks" hat ihren neuesten Gast enthüllt – Paola Ugolini, die bekannte italienische Kunstkritikerin und Feministin.

Maria Grazia Chiuri - Photo: Dior


Im ersten Podcast, der am Internationalen Frauentag gelauncht wurde, sprach Maria Grazia Chiuri, Kreativdirektorin und Designerin von Dior, über feministische Kunst. Gast der zweiten Ausgabe war die bekannte feministischen Künstlerin Judy Chicago. Sie konstruierte eine riesige Skulptur eines Frauentorsos mit dem Titel "The Female Divine" für die im Januar gezeigte Couture-Show von Dior, die im Garten des Rodin-Museums inszeniert wurde.

Die Eröffnungsreihe der Dior Talks wird von Katy Hessel moderiert. Die bekannte Kunsthistorikerin steckt hinter dem Instagram-Account und Podcast @TheGreatWomenArtists. Wie Chiuri möchte sie die Rolle der Künstlerin in der Gesellschaft beleuchten. In der Ära des weiblichen Empowerment und Me Too haben sich nur wenige Designer so sehr dem Feminismus verschrieben wie Chiuri, deren jüngste Prêt-à-porter-Show für Dior eine Reihe riesiger feminisitischer Leuchtschriften des Claire Fontaine-Kollektivs beinhaltete, die von der Decke hingen und die gesamte Location beleuchteten.

Dior Talks ist eine Reihe exklusiver Gespräche mit Künstlern, Mitarbeitern und Freunden des Hauses, die darauf abzielt, angesehene Persönlichkeiten aus dem kulturellen Bereich zu ermutigen, ihre Erfahrungen und Herausforderungen in einem offenen Rahmen zu diskutieren. Der Podcast steht unter folgendem Link zum Streaming zur Verfügung: podcasts.dior.com. Mit über 30 Millionen Followern auf Instagram dürfte Dior eine beachtliche Zuhörerzahl garantiert sein.

Gast der nächsten Episode ist Paola Ugolini, Kuratorin der von Dior gesponserten Ausstellung "Io Dico Io". Präsentiert werden etwa 30 italienische Künstlerinnen, die sich mit Selbstdarstellung und der Darstellung von Weiblichkeit auseinandersetzen. Seit der Antike waren öffentlichen Reden weitgehend Männersache; diese Ausstellung soll nun dazu anregen, mehr Selbstbewusstsein zu zeigen.

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