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18.03.2022
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Dodenhof spendet 50.000 Euro als Ukraine-Hilfe

Veröffentlicht am
18.03.2022

Dodenhof baut die eigene Hilfsinitiative für die Opfer des russischen Angriffskrieges in der Ukraine weiter aus. Bereits gleich nach Kriegsausbruch spendete der Modehändler zunächst mehrere Paletten dringend benötigter Lebensmittel. Nun folg ein fünfstelliger Spendenbetrag.

V.l.: Werbegrafiker Arne Espinoza, Geschäftsführer Thomas Hampel und Betriebsrätin Martina Mueller. - dodenhof


Das Leid der Ukrainer in der Kriegsregion und in den Flüchtlingsunterkünften habe auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Dodenhof  eine Welle der Solidarität ausgelöst: Alle schlossen sich umgehend einem Spendenaufruf der Betriebsräte aus beiden Standorten in Posthausen und Kaltenkirchen an und spendeten ihren Zuschuss, den es vom Unternehmen für die Ausrichtung von Betriebsfeiern gibt.

Mehr als 40.000 Euro sind binnen zwei Tagen zusammengekommen. Das Unternehmen stockt diesen Betrag auf 50.000 Euro auf. "Der Krieg in Europa schockiert uns alle und macht uns fassungslos. Wir fühlen mit den Menschen der Ukraine und deren Schicksal. Was wir nun immerhin tun können, ist zu spenden", so Ralph Dodenhof.

Geschäftsführer Thomas Hampel ergänzt: "Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle bereitwillig und gerne ihren Beitrag gespendet haben – viele engagieren sich darüber hinaus auch privat in diversen Hilfsprojekten."

Die Summe von 50.000 Euro spendet Dodenhof an die "Aktion Deutschland Hilft", dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen. "Wir wünschen uns sehr, dass unser Beitrag ein wenig Leid lindern kann und wir den betroffenen Familien Unterstützung bieten können – das ist das mindeste, was wir tun können", sagt Martina Müller vom Betriebsrat in Posthausen.

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