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21.01.2020
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Escada-Chefin geht von Bord

Veröffentlicht am
21.01.2020

Escada muss künftig ohne CEO Iris Epple-Righi auskommen. Die erfahrene Modemanagerin hat die erst im Herbst von dem US-Investor Regent übernommene deutsche Luxusmarke aus eigenen Stücken verlassen, heißt es laut eines Berichts der "Welt am Sonntag". 

Iris Epple-Righi hat die deutsche Luxusmarke Medienberichten zufolge bereits verlassen. - Escada


Epple-Righi war im Oktober 2016 als erste Frau an die Spitze von Escada gerückt, nachdem die indische Unternehmerin Megha Mittal, der Escada bis zur Übernahme durch Regent gehörte, Epple-Righi damals an den Hauptsitz nach Aschheim bei München geholt hatte. Epple-Righi sollte die schwächelnde Luxusmarke zu neuem Erfolg führen.

Am Ende ist sie wohl doch mit ihrem Konzept gescheitert, den alten Glanz der Marke mit einem jüngeren Publikum wiederzubeleben.

Dabei sah es zunächst noch so aus, als wolle die 54-Jährige mit Regent den Neustart der Luxusmarke gemeinsamen gestalten. Nun ist es jedoch aus. 

Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, könnte auch weitere Köpfe in der Führungsetage der seit langem kriselnden Luxusmarke rollen. Zu einer Nachfolgereglung auf dem CEO-Posten wurde bisher nichts bekannt. 

Erst in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Jürgen Putzer künftig die Kommunikation der Luxusmarke verantworten wird. 

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