12.10.2020
Esprit ernennt Retail-Chef für Deutschland
12.10.2020
Auch auf dem deutschen Markt stellt der eigene Retail die größten Herausforderungen für Esprit dar. Um das stationäre Geschäft im Sinne der Gesamtstrategie voranzubringen, hat der Modekonzern nun Hamid Khan zum Head of Retail Germany befördert.
Khan ist bereits seit dem 15. Juli auf der neuen Position tätig, wie Esprit erst jetzt bekannt gegeben hat. Khan begann seine Karriere vor 17 Jahren in den Stores des Unternehmens. Die vergangenen zweieinhalb Jahre war er als Regional Manager für den Deutschen Retail-Bereich tätig.
Khan berichtet in seiner neuen Rolle an Stefan Kohlbauer, VP-Head of Retail Europe.
Esprit durchläuft derzeit noch eine Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Verfahren soll laut CEO Anders Kristiansen aber in den "kommenden Wochen" abgeschlossen sein.
Im eigenen Retail steht der Modehändler vor gewaltigen Umbrüchen: Wie FashionNetwork.com bereits berichtet hat, sollen in Deutschland rund die Hälfte der 100 Läden schließen.
Esprit hat im Geschäftsjahr 2019/20 das größte Minus seiner Firmengeschichte eingefahren. Insgesamt ging der nicht geprüfte Konzernumsatz mit 23,65 Prozent ca. 440 Millionen Euro um fast ein Viertel zurück.
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