Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
06.12.2018
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Fashion for Good kündigt Partnerschaft mit Bestseller an

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
06.12.2018

Fashion for Good, die in Amsterdam ansässige Plattform für nachhaltige Mode, gab heute bekannt, dass sie sich mit dem dänischen Modekonzern Bestseller zusammenschließt.

Photo: Fashion for Good


Durch die Vereinigung ihrer Kräfte wird Bestseller Teil des Auswahlprozesses von Fashion for Good bei der Suche nach neuen Innovatoren sein und ausgewählte Start-ups mit Fachwissen und Mentoring unterstützen. Darüber hinaus hat der dänische Einzelhandelskonzern die Möglichkeit, über das Netzwerk von Fashion for Good, zu dem auch Start-ups gehören, spezielle Unterstützung beim Scouting und Screening sowie Zugang zu den neuesten Brancheninnovationen zu erhalten.

Die Unternehmen erklärten, dass die Partnerschaft beispielhaft für das gegenseitige Engagement beider Parteien sei und für "branchenweite Zusammenarbeit, um den Lieferketten wegweisende zirkuläre Innovationen zu bringen" stehe.

Dorte Rye Olsen, Sustainability Manager bei Bestseller, sagte: "Bei Bestseller wollen wir nachhaltige Mode voranbringen, bis wir klimapositiv, fair für alle und zirkulär sind. Dazu brauchen wir nachhaltige Innovationen und die Zusammenarbeit mit der Industrie. Genau das repräsentiert Fashion for Good und deshalb freuen wir uns, unsere neue Partnerschaft mit ihnen bekannt zu geben."

In den letzten Jahren konzentrierte sich Bestseller auf den Aufbau einer nachhaltigen Strategie und das Bestreben nach zirkulärer Mode, sagte das Unternehmen. Zu den jüngsten Aktivitäten gehören: 2017 Eintritt in die Ellen MacArthur Foundation Circular Economy 100 Group und die strategische Partnerschaft mit der Global Fashion Agenda.

Bestseller bietet Kleidung und Accessoires für Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder. Zu den Marken gehören Jack & Jones, Only, Pieces, Vila and Vero Moda. Die Produkte des Modekonzerns sind online in rund 2.700 Filialen sowie in 20.000 Multibrand Stores und Kaufhäusern in Europa, dem Mittleren Osten, Nordamerika, Lateinamerika, Australien und Indien erhältlich.

Fashion for Good zielt darauf ab, die gesamte Bekleidungsindustrie nachhaltiger zu gestalten und bringt Marken, Produzenten, Einzelhändler, Lieferanten, gemeinnützige Organisationen, Innovatoren und Geldgeber in ihrem Bestreben, dies zu erreichen, zusammen. Das Unternehmen wurde 2017 von dem Gründungspartner C&A Foundation gegründet. Die Marke hat kürzlich ihre jüngsten Partnerschaften mit dem britischen Luxushaus Stella McCartney und dem deutschen Handelsriesen Otto Group bekannt gegeben. Im Oktober präsentierte die Plattform die Fashion for Good Experience, das weltweit erste interaktive Technikmuseum, das sich Innovation im Rahmen nachhaltiger Mode widmet.

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