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28.11.2022
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FCG verkündet Gewinner des Konzeptwettbewerbs zur Fashion Week

Veröffentlicht am
28.11.2022

Die Gewinner des Konzeptwettbewerbs zur Berlin Fashion Week im Januar 2023 stehen fest. Insgesamt können sich 29 Preisträger in den Kategorien "Studio2Retail", "Berlin Contemporary" und größeren "BFW Multiplikatorformaten" über ein Preisgeld von jeweils 5.000 bis zu 189.000 Euro freuen.

29 Gewinner des Konzeptwettbewerbs zur Berlin Fashion Week wurden gewählt. - Berlin Fashion Week


Der von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe geförderte und von dem Fashion Council Germany e. V. umgesetzte Wettbewerb zielt darauf ab, Berlin als zentralen Standort der Mode in den Fokus des internationalen Fachpublikums zu rücken.

Die prämierten Konzepte setzen sich mit Nachhaltigkeit, Innovation und Inklusion auseinander und sollen den Austausch von Fachbesuchern, Medienschaffenden und modebegeisterten Konsumenten mit Designern und Einzelhändlern unterstützen.
 
Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin, sagt: "Der Konzeptwettbewerb hat mit großer Kreativität der Teilnehmenden viele innovative und nachhaltige Ideen für die Berlin Fashion Week hervorgebracht. Wir freuen uns auf die Umsetzung der ausgewählten Vorhaben, die einmal mehr unter Beweis stellen werden, dass Berlin auch im internationalen Vergleich ein einzigartiger Modestandort mit hoher Strahlkraft ist."
  
Mit 49 eingereichten Konzepten für Fashion Shows und Präsentationen erhielt die Kategorie "Berlin Contemporary" die meisten Bewerbungen. Die Gewinner des Preisgeldes von jeweils 25.000 Euro konnten "unter anderen mit einer außerordentlichen Designleistung ihrer Marke bzw. Kollektion, nachhaltigen Ansätzen im Unternehmen und der Eventkonzeption überzeugen sowie dem Potenzial eine große Medienreichweite zu generieren", erklärt der FCG.

Die Gewinner sind: Acceptence Letter Studio, Bobkova, Dennis Chuene, Esther Perbandt, Fassbender, Jean Gritsfeldt, Litkovska, LML Studio, Lou de Bétoly, Malaika Raiss, Namilia, Odeeh, Olivia Ballard, Rianna + Nina, Sia Arnika, #Damur, Dzhus und SF1OG.
 
In der Kategorie "Studio2Retail" ging es darum, außergewöhnliche Store- und Atelier-Events für Mode designt in Deutschland zu kreieren, die ein möglichst großes Publikum anziehen und den Austausch zwischen Modeschaffenden und interessierten Gästen ermöglichen.

Die ausgewählten Konzepte werden mit jeweils bis zu 5.000 Euro gefördert. Zu den Gewinnern zählen Anja Gockel, Impari, Kleiderei Berlin, Susumu Ai und Wardrobe Affair
e.

 
Bei "BWF Multiplikatorformate" waren Konzepte gefragt, "die Mehrwerte in alle Richtungen schaffen, die Präsentations- und Austauschmöglichkeiten für Designer aus Berlin und Deutschland sowie Experten, neue Kooperationen und neue Orte mit hoher Medienwirksamkeit verbinden und damit den Rahmen der Berlin Fashion Week erweitern". In dieser Kategorie hat die Jury Preisgeld bis zu 189.000 Euro pro Vorhaben vergeben.

Die Preisträger dieser Kategorie sind Kilian Kerner, Marcel Ostertag, Danny Reinke und Rebekka Ruetz mit dem Kollektiv-Projekt "W.E4 Fashion Day", eine von Vorn – The Berlin Fashion Hub kuratierte Ausstellung und Fashion Show mit nachhaltigen Brands. Prämiert wurde ebenfalls der 202030 Summit, das Order-Festival von Melagence, Der Berliner Salon, Studio 183 in Kollaboration mit vielen Berliner Akteuren mit einer Plattform zum Thema UpCycling, einem neuen Showformat "neWEST" sowie einem mehrtägigen Festival der Diversity-Community in der Platte.Berlin.

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