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Fabeau
Veröffentlicht am
29.10.2012
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Frankenstorm "Sandy" bedroht New Yorker Weihnachtsgeschäft

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
29.10.2012



Die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm: New Yorks Straßen sind leer, auf Reklameanzeigen wird vor dem Halloween-Sturm gewarnt


Ausverkauft: Lebensmittel, Wasser und Batterien sind aktuell heiß begehrte Waren
Gerade jetzt, wenn die vorweihnachtliche Shopping-Zeit beginnt, sorgt Wirbelsturm Sandy unter den Händlern der Ostküste für Aufregung. Die verheerendsten finanziellen Auswirkungen könnte „Frankenstorm“ Sandy in Manhattan anrichten, wo viele Filialisten und Kaufhausketten Flagshipstores und ihre Headquarter betreiben. Während Hurrikan Irene im August letzten Jahres wegen der Ferienzeit kaum Auswirkungen hatte, könnten sich Sturmschäden nun desaströs auf das wichtige vierte Quartal des Jahres auswirken. Immerhin setzen viele Händler im Zuge des Weihnachtsgeschäfts rund zwei Drittel des gesamten Jahresumsatzes in den letzten zwei Monaten November und Dezember um.

Wasser und Lebensmittel statt Mode und Geschenke

In Erwartung auf den „Hell-oween“ Sturm, der heute abend die Küste erreichen soll, haben viele Händler Vorkehrungen getroffen. So haben große Kaufhäuser wie Macy’s, Saks, Bloomingdales und viele Filialisten wie American Eagle Outfitterns, Victorira Secret’s oder Urban Outfitters ihre Ladenfronten mit Sandsäcken und Holz verbarrikadiert und geschlossen oder erwägen zu früher schließen. Allerdings haben die New Yorker momentan ohnehin nicht viel Interesse an Mode oder Geschenken. Sie stehen Schlange in Supermärkten und Apotheken, um sich mit Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten und Batterien einzudecken. In vielen Supermärkten sind die Regale wie leer gefegt and den Kassen steht man schon mal gut eine Stunde. Auch sonst legt Hurrikan Sandy das öffentliche Leben an der gesamten Ostküste lahm: öffentliche Angestellte sollen zuhause bleiben, Schulen wurden geschlossen, die U-Bahnen, fahren nicht, Flüge gecancelt.

Foto: via flickr (zokuga und amatuerphotographer)

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