Fynch-Hatton baut Vertriebsstruktur um

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
25.06.2021

Fynch-Hatton holt den Vertrieb unters eigene Dach. Damit beendet das Mönchengladbacher Label zum Ende des Jahres seine Zusammenarbeit mit freien Handelsvertretern und insgesamt sechs Agenturen, die bisher für die afrikanisch inspirierte Marke den Vertrieb gesteuert haben. 

"Diese Entscheidung haben wir uns wirklich nicht leicht gemacht, aber die Weichen wurden schon vor Jahren gestellt und es ist der richtige und dann auch konsequente Weg. Wir haben klare Ziele zu denen auch gehört, uns noch enger mit unseren Handelspartnern zu verzahnen und unseren Support für unsere Kunden zu optimieren", sagt Mathias Eckert, seit 1. April CEO der Fynch-Hatton Textil-Handelsgesellschaft mbH.

Bis 31. Dezember werden Einzelhändler wie gewohnt mit der HAKA über die sechs Agenturen betreut. Danach übernimmt ein internes Team, das aus meheren Neuzugängen besteht. 

So wird zum 1. Juli Torsten Bartel (ehemals S.Oliver) als Head of Sales Deutschland ins Unternehmen einsteigen. Als Head of Key Account Management fungiert weiterhin Eva Probst.

Für die neu hinzukommende DOB konnten mit Elke Gademann (ehemals Comma) und Claus Schumacher (ehemals Marc O'Polo) zwei Branchen-Experten verpflichtet werden.

Für den E-Commerce-Bereich steigt Vanessa Besler de Castro (ehemals PVH) bei Fynch-Hatton ein. 

Fynch-Hatton hat sich hohe Ziele gesteckt. Im Januar wurde die DOB-Linie gelauncht, es wurde in großem Umfang in die IT investiert und die 360 Grad-Nachhaltigkeits-Offensive ist in vollem Gange.

"Wir streben an, die Umsätze bis 2025 zu verdoppeln. Möglich wird das durch die optimierte Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern in der HAKA. Haupttreiber wird aber sicher auch die DOB sein, die laut unseren Kunden in einer sehr interessanten Nische platziert worden ist", so Eckert.