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22.07.2018
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Gabor profitiert von Kernmarke und eigenem Online-Marktplatz

Veröffentlicht am
22.07.2018

Stabile Umsätze: Gabor hat im ersten Halbjahr 2018 rund 209 Millionen Euro Umsatz erzielt und erreichte damit das Vorjahresniveau. Vor allem Effekte durch den Ende vergangenen Jahres gelaunchten Online-Marktplatz hätten am Ergebnis einen deutlichen Anteil gehabt, heißt es seitens des Unternehmens. 

Blick auf die Rosenheimer Unternehmenszentrale. - Gabor


Mit der Kernmarke Gabor konnten die Rosenheimer um rund zwei Prozent zulegen und einen Umsatz von 183 Millionen Euro erzielen.

Die Lizenzmarke Camel Active konnte ebenfalls leicht wachsen auf 18,5 Millionen Euro. Den Rest steuerten die Gabor-Lizenzen bei.

Die verkaufte Menge blieb mit fünf Millionen Paar Schuhen konstant, 4,6 Millionen Paar davon wurden mit der Marke Gabor abgesetzt. Die Zahl der Mitarbeiter betrug 3.485.

"Der Markt wird immer sportiver, ein Ende des Trends ist nicht abzusehen. Wir haben unsere Kollektionen konsequent danach ausgerichtet, Sportivität mit den Gabor-Kernwerten verbunden und uns dadurch eine eigenständige Position im Markt erarbeitet", bewertet Achim Gabor das Ergebnis. 

Herausfordernd bleibe die Situation vieler stationärer Handelskunden. "Es verschiebt sich immer weiter Richtung Online. Wir glauben, mit unserem Marktplatz-Konzept die richtige Antwort darauf gefunden zu haben. Nach einem halben Jahr sind wir mit den bisherigen Ergebnissen voll auf Kurs. Unsere Priorität liegt aktuell auf einer zügigen weiteren Händleranbindung", so Gabor.

Nach dem positiven ersten Halbjahr, einem guten Erstverkaufsergebnis der
bevorstehenden Herbstsaison und Nachbestellungen auf Rekordniveau sei man optimistisch, für das Gesamtjahr 2018 mindestens die Vorjahresmengen zu
erreichen, heißt es aus Rosenheim.

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