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Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.02.2021
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H&M: Sellpy kommt nach Österreich und in die Niederlande

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
03.02.2021

Der langsame aber stetige Rollout der Secondhand-Plattform Sellpy schreitet voran. Die Marke macht den nächsten Schritt auf ihrer internationalen Reise und expandiert in zwei neue Märkte, die Niederlande und Österreich.

Sellpy


Die H&M Gruppe investiert seit 2015 über ihren Investment-Arm CO:LAB in Sellpy. Dies hat dazu beigetragen, dass die Plattform zum größten Online-Shop und Verkaufsservice für Secondhand-Artikel in Schweden wurde. Im Juni letzten Jahres startete die Plattform in Deutschland. Für den Launch in den beiden neuen Ländern hat sich Sellpy mit H&Ms lokalen Betrieben zusammengetan, "um das Einkaufen aus zweiter Hand noch einfacher zu machen".

Sellpy CEO Michael Arnör sagte, das Unternehmen habe "eine stetig wachsende Nachfrage nach nachhaltigem Konsum festgestellt, wobei Secondhand eine großartige Option ist. Jedes aus zweiter Hand gekaufte Kleidungsstück spart Ressourcen für unseren Planeten. Es ist daher sehr aufregend, dass wir weiter wachsen und mehr Kunden in Europa ermöglichen, zirkulär zu leben".

Nachhaltigkeit spielt für die H&M Gruppe eine immer wichtigere Rolle und der Marktstart von Sellpy unterstützt die Bemühungen der schwedischen Gruppe, "die Umweltauswirkungen der Textilindustrie zu reduzieren [und] Kleidungsstücke so lange wie möglich im Umlauf zu halten".

H&M CO:LAB Leiterin Nanna Andersen sagte: "Wir freuen uns über die weitere internationale Expansion von Sellpy, die wir mit unserer Investition und strategischen Partnerschaft unterstützen. Wir glauben wirklich an die Unternehmer und das Team hinter Sellpy und ihr einzigartiges zirkuläres Geschäftsmodell, das perfekt mit unserer Vision, vollständig kreislaufwirtschaftlich zu agieren, übereinstimmt."

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