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Fabeau
Veröffentlicht am
18.12.2013
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H&M: einer der beliebtesten Multichannel-Verkäufer

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
18.12.2013



Ergebnis der Studie: Lidl auf Platz eins, H&M behauptet sich auf Platz zwei
Eine neue Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) hat ergeben, dass das Modeunternehmen aus Schweden, H&M, zum zweiten Mal in Folge auf Platz zwei der beliebtesten Multichannel-Verkäufer liegt. Neben allerlei Lebensmittelhändler konnte sich der Moderiese auf seinem zweiten Platz behaupten. "Offensichtlich zahlt sich der lange Atem bei der Ausweitung der Online-Angebote aus", kommentiert dies Gerd Bovensiepen, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter in Deutschland und Europa bei PwC. "Es ist davon auszugehen, dass schon bald mehr Konsumenten online bestellen.", sagt er weiter.

Modemarken verknüpfen Internet und Filialgeschäft am erfolgreichsten

Gerade im Modesegment verschwimmen die Grenzen von Online und Offline. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der Multichannel-Shopper bei den Modefilialisten, so die Studie. Beispielsweise kauft jeder vierte Befragte bei Esprit sowohl online als auch im Ladengeschäft ein. Bei H&M liegt die Quote bei annähernd 20%.

Filialgeschäft profitiert von Internet-Services

Der Umfrage zufolge können stationäre Einzelhändler insbesondere dann punkten, wenn die Verfügbarkeit von Waren im Ladengeschäft im Internet abrufbar ist. 83% der Befragten legen Wert auf diesen Service. Für zwei Drittel der Konsumenten zeichnen sich gute Filialisten auch dadurch aus, dass sie Online-Bestellungen in den Ladengeschäften zurücknehmen, was H&M auch praktiziert. Jeder dritte Befragte schätzt die persönliche Ansprache via Social Media. „Das Internet erweist sich für Filialisten vor allem dann als erfolgreicher Vertriebskanal, wenn sich die jeweiligen Stärken von Online- und Offlinepräsenz sinnvoll verbinden lassen. Beispielsweise schätzen viele Konsumenten die Möglichkeit, sich auf den Webseiten der Anbieter über Produkteigenschaften zu informieren und unverbindlich Waren in die Filiale vor Ort zu bestellen“, erläutert Bovensiepen.
Für die Studie befragte PwC 1.005 Konsumenten in Deutschland, die mindestens einmal im Internet eingekauft haben. In der Umfrage wurden nur Einzelhandelsketten berücksichtigt, die neben ihren Filialen mindestens einen weiteren Vertriebskanal, zum Beispiel Online-Shops, TV- oder Social-Media-Shopping, unterhalten.

Foto: PWC

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