H&M schrumpft im April flächenbereinigt um 6 Prozent

Im Vergleich zum April im Vorjahr steigen die H&M Umsätze im April 2010 um 4%. Flächenbereinigt war der schwedische Fast Retailer allerdings nicht so erfolgreich, sondern musste ein Minus von 6 Prozent hinnehmen. Analysten hatten allerdings mit einem Abfall von 7,7% gerechnet – insofern war das Ergebnis besser als erwartet.
Die ersten Frühlingsmonate liefen dagegen etwas besser. Die Umsätze von Januar bis März hatten Umsatzzuwächse im hohen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich. Insbesondere der März verlief großartig: ein absolutes Plus von 21%, flächenbereinigt plus 9%. Grund dafür waren wahrscheinlich die schönen Sonderkollektionen wie die Garden Collection oder die Ringelstrickfummel von Sonia Rykiel.
Die Gesamtzahl der H&M Stores lag Ende April weltweit bei 2.037 – das sind 233 Stores mehr als im April des vergangenen Jahres.
Von einem Abwärtstrend zu sprechen, wäre wahrscheinlich verfrüht, dennoch macht sich H&M CEO Karl-Johan Persson seine Gedanken und erwägt die Expansion auf die Südhalbkugel.