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18.10.2019
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HDE sieht negative Folgen durch EEG-Umlage für Handel und Kaufkraft

Veröffentlicht am
18.10.2019

Mit Blick auf den Anfang der Woche erneut gestiegene EEG-Umlage fordert der Handelsverband Deutschland (HDE), die Finanzierung der EEG-Umlage durch den CO2-Preis zu ersetzen.

Im Einzelhandel wird die Umlage laut HDE für spürbare Kosten sorgen. - Archiv


"Die steigende EEG-Umlage wird den Handel zusätzlich mit über 100 Millionen Euro belasten. Durch die erheblich gestiegenen Beschaffungspreise an der Börse werden wir wohl neue Höchstpreise erleben. Das senkt auch die Kaufkraft der Verbraucher", so der HDE-Energieexperte Lars Reimann.

Der deutsche Einzelhandel werde 2020 allein für die Umlage rund 2,4 Milliarden Euro aufbringen.

Jetzt müssten dringend die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung genutzt werden, um die EEG-Umlage und weitere Strompreisbestandteile zu ersetzen, so Reimann.

Die angekündigte Reduktion der EEG-Umlage um 0,25 Cent pro kWh für 2021 reiche laut HDE nicht aus, um den aktuellen Anstieg um 0,351 Cent pro KWh zu kompensieren.

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