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02.01.2019
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HDE: Weihnachtsgeschäft verlief am Ende doch positiv

Veröffentlicht am
02.01.2019

Am Ende wurde doch noch alles gut: In der Woche vor dem vierten Advent konnte das bis dahin eher ruhige Weihnachtsgeschäft deutlich anziehen. Besonders der Einzelhandel in den Innenstadtlagen verzeichnete laut HDE höhere Besucherfrequenzen als in den Wochen zuvor. 

Laut HDE konnte das für den Handel so wichtige Weihnachtsgeschäft kurz vorm Fest noch deutlich anziehen. - Archiv


Einer Trendumfrage des Handelsverbandes zufolge waren fast die Hälfte der größeren und rund ein Drittel der kleineren Betriebe mit der Umsatzentwicklung in der Woche vor Weihnachten zufrieden.

"Das Geschäft verlief spürbar besser als in den beiden Vorwochen", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Besonders in den Hauptgeschäftslagen der Metropolen ging es deutlich lebhafter zu. Jeder dritte Händler zeigte sich dort mit den Umsätzen zufrieden. Händler in kleineren Städten hatten dagegen häufig mit schwachen Besucherfrequenzen zu kämpfen.

"Kurz vor dem Fest waren Spielzeug, Haushaltswaren und Lebensmittel besonders gefragt", so Genth. Als Geschenk am begehrtesten waren nach Umfragen Gutscheine gefolgt von Kosmetik, Büchern, Schmuck und Uhren. 

Mit den bevorstehenden Festtagen endete für den Handel die umsatzstarke Zeit jedoch wie gewohnt nicht. "Für die meisten Betriebe hat das Geschäft zwischen Weihnachten und Silvester eine hohe Bedeutung", egänzt Genth.

Die ruhigen Tage zwischen den Jahren nutzten viele Besucher für das ausgedehnte Shoppen, Geschenke werden umgetauscht und Gutscheine eingelöst – so war es auch in diesem Jahr. Vor allem das Einlösen von Gutscheinen dominierte die Ladentheken.

Der HDE erwartet damit für das diesjährige Weihnachtsgeschäft insgesamt ein Umsatzplus von zwei Prozent.

Der Gesamtumsatz in den Monaten November und Dezember dürfte in diesem Jahr demnach die 100-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. 

Das Wachstum im stationären Handel wird dabei bei knapp einem Prozent, im Onlinehandel bei knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegen. 

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