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Fabeau
Veröffentlicht am
31.10.2012
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Hugo Boss bleibt auf Wachstumskurs

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Fabeau
Veröffentlicht am
31.10.2012



Hugo Boss: Weiter stark im Retail und bei Menswear
Die Hugo Boss AG konnte im dritten Quartal (Juli und September 2012) seine Umsätze von 615 Mio. Euro auf 5% auf 646 Mio. Euro steigern, währungsbereinigt blieben die Umsätze stabil.. Wegen der Verschiebung des Kollektions- und Auslieferungsrhythmus ins zweite Quartal lag der Großhandelsumsatz mit 360 Mio. Euro über 9% unter dem Vorjahr. Auch im eigenen Einzelhandel beeinflusste der neue Kollektionsrhythmus die Umsatzentwicklung, mit einer stärkeren Gewichtung auf das zweite und vierte Quartal. Dennoch stiegen die Erlöse um 15% auf 272 Mio. Euro, flächenbereinigt betrug der Anstieg 2%. Das operative Ergebnis (das um Sondereffekten bereinigte EBITDA) verringerte sich um 7% auf 165 Mio. Euro. Sondereffekte gab es in Höhe von 2 Mio. Euro im Zusammenhang mit den im Juli kommunizierten Änderungen in der Markenstruktur. Der Quartalsgewinn gab um 14% auf 103 Mio. Euro ab.
In den ersten neun Monaten stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um 7%, in Euro um 11% auf 1,74 Mrd. Euro. Wachstumstreiber war wie zuvor das eigene Retailgeschäft, das um 19% zulegen konnte und mit 790 Mio. Euro mittlerweile 45% des Gesamtumsatzes ausmacht. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten netto um 169 auf 791 Shops. Der Großhandelsumsatz lag mit 911 Mio. Euro währungsbereinigt 1% unter dem Vorjahreszeitraum. Die Lizenzerlöse stiegen um 17% auf 38 Mio. Euro. Alle Marken konnten deutliche Umsatzzuwächse erzielen. Die Kernmarke Hugo Boss wuchs um 12%. Die Erlöse mit Damenmode legten um 4% auf 186 Mio. Euro zu und macht nun 11% des Gesamtumsatzes aus. Das EBITDA vor Sondereffekten verbesserte sich um 5% auf 392 Mio. Euro. Das Konzernergebnis stieg um 2% auf 241 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr bestätigt das Management um CEO Claus-Dietrich Lahrs trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die gegebene Prognose. Insgesamt rechnet man in Metzingen weiter mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von bis zu 10%. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 10 und 12% ansteigen.

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