Igedo: The Gallery Berlin zieht um

Von

Bruno Joly

Veröffentlicht am
13.03.2013

Die Igedo vergrößert ihre Berliner Messe. Als Veranstalter der mittlerweile eingestellten gigantischen CPD will das Düsseldorfer Unternehmen seine Präsenz in der deutschen Hauptstadt ausbauen. Die im Januar 2012 ins Leben gerufene The Gallery verlässt das Café Moskau und bezieht die Opernwerkstätten in Berlin-Mitte. In dem fabrikähnlichen Gebäude wurden früher die Kulissen für die Opernhäuser der Stadt gefertigt.

Die Opernwerkstätten sind als Austragungsort für Modenschauen bekannt. Hugo Boss feierte hier im Januar das 20-jährige Bestehen seiner Marke Hugo. Der Igedo steht hier nun dreimal mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung. „Für uns bedeutet das vor allem Wachstum!“, sagt der Geschäftsführer der Igedo, Philipp Kronen. Das Unternehmen hatte die CPD, die im Lauf der Jahre stark geschrumpft war, eingestellt und damit die Messehallen der nordrhein-westfälischen Hauptstadt verlassen, um 2012 mit The Gallery weiterhin in Düsseldorf aber auch in Berlin an den Start zu gehen.

Die Messe positioniert sich im Segment der „designorientierten Mode für Frauen“ sowie der Accessoires und zählt unter anderem Nör Denmark, The Swiss Label, Catherine André und Eva Kayan zu ihren Ausstellern. Sie versteht sich als individuelle Plattform mit einem stärkeren Fokus auf dem Ordergeschäft als auf der Kommunikation.