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Felicia Enderes
Veröffentlicht am
21.07.2021
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Interparfums erhöht die Jahresprognose nach einem guten ersten Halbjahr

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
21.07.2021

Für das erste Halbjahr 2021 meldet der französische Konzern, der sich auf die Entwicklung von Parfüms in Lizenz spezialisiert hat, einen Umsatz von 266,3 Millionen Euro, verglichen mit 139,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020, das von der Pandemie und der Schließung von Geschäften geprägt war. Gemessen am ersten Halbjahr 2019, das somit eine bessere Vergleichsbasis bietet, verzeichnete Interparfums ein Umsatzwachstum von 11,7 %.

Montblanc Explorer Ultra Blue


"Diese Performance spiegelt die starke Dynamik des Parfümmarktes und aller wichtigen Marken des Portfolios wider, sowie den Erfolg der jüngsten Markteinführungen, insbesondere der Linien Jimmy Choo I Want Choo und Montblanc Explorer Ultra Blue", betonte der Konzern in einer Mitteilung.
 
In der Tat ist Montblanc, die Nummer eins im Interparfums-Portfolio, mit einem Umsatz von 69,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr fast wieder auf einem ähnlichen Niveau wie 2019. Jimmy Choo Fragrances verzeichnete ein Wachstum von 30 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 und erreichte einen Umsatz von 60,1 Millionen Euro. Coach, nun die Nummer drei im Portfolio, verzeichnete einen Umsatzsprung von 25 % auf 52,3 Mio. Euro.

Sprunghafter Anstieg in Nordamerika



Nach geografischen Regionen aufgeschlüsselt, verzeichnete Nordamerika dank eines florierenden Beauty-Marktes einen Umsatz von 101,3 Mio. Euro, ein Plus von 54 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019. Osteuropa und Afrika erzielten ein Wachstum von 45% bzw. 23%. Asien-Pazifik wuchs um 5 % auf 42,2 Mio Euro.
 
Westeuropa verzeichnete hingegen einen Rückgang um 9 % auf 37,9 Mio. Euro, hauptsächlich aufgrund von Geschäftsschließungen während des Halbjahres. In Frankreich erreichte der Umsatz 16,7 Mio Euro, was einem Rückgang von 7 % entspricht. Der Umsatz im Nahen Osten sank um 39 % auf 20,7 Mio. Euro.
 
Das Management des Konzerns hat seine Jahresprognose angehoben und erwartet nun für 2021 einen Umsatz zwischen 460 und 480 Millionen Euro, gegenüber den zuvor angekündigten 440 Millionen Euro.

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