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25.06.2021
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Intersport richtet Warenmanagement neu aus

Veröffentlicht am
25.06.2021

Mit einer neuen Organisationsstruktur im Waren- und Sortimentsmanagement will Intersport Deutschland sich stärker auf den Bedarf der eigenen Zielgruppen ausrichten. Durch eine abteilungsgreifende Zentrale soll die gesamte Wertschöpfungskette aus Industrie, Verbund, Mitglied und Endkunde noch enger zusammenrücken.

Tim Bielohoubeck. - INTERSPORT


Tim Bielohoubeck übernimmt dafür künftig die Verantwortung des Ressorts "Category Management & Strategischer Einkauf". Bielohoubeck verantwortet in seiner neuen Rolle darüber hinaus den strategisch wichtigen Wachstumsbereich der Exklusivmarken mit dem Brand-Portfolio der bekannten Marken wie McKinley, Energetics oder Pro Touch.

Die Sicherstellung der dahinterliegenden Sortiments- und Warenprozesse erfolgt durch das neu geschaffene Ressort "Sales & Operations" unter der Leitung von Edwin Eisenburger. Beide berichten als Ressortleiter an COO Frank Geisler.

Mit den Neubesetzungen reagiert die Gruppe auf die Veränderungen im Sportmarkt. Im Vordergrund der Transformation des Kerngeschäfts stehe nach wie vor das Produkt- und Warengeschäft für die mehr als 1.500 Anschlusshäuser, das jetzt neu strukturiert werde, heißt es seitens Intersport.

In der Vergangenheit waren die Einkaufsprozesse primär getrieben durch den Großhandel. Mit der neuen Struktur richten sich nunmehr alle Sortiments- und Warenprozesse am Endkunden aus.

Edwin Eisenburger. - INTERSPORT


"Will man die Warenwelten in den Sportfachhandelsgeschäften nach den Bedürfnissen des Kunden ausrichten, braucht man ein datenbasiertes Category Management, das alle waren-, einkaufs- und sortimentsbezogenen Prozesse bündelt", kommentiert COO Frank Geisler die Anstrengungen.  

Flächenplanung, Sortimentsaufbau, Merchandising, Markenauswahl und Marketingpläne werden in Zukunft über ein integratives Category Management gesteuert und sollen den Händlern viele Synergievorteile bieten, so Geisler. 

Auch das Retail-Projekt der Shopformate soll nach der Pilotphase im Category Management verankert werden. Es enthält in den Bereichen "Urban" und "Outdoor Sports" Serviceangebote für individuelle Standortanalysen mit fokussierten Sortimentskernen, Flächenplanung und -anpassung, Schulungsangeboten für den Verkauf und Marketinganstößen für die Kundenaktivierung.

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