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24.10.2018
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Klingel Gruppe intensiviert digitale Kooperationen

Veröffentlicht am
24.10.2018

Die Klingel Gruppe baut ihr digitales Vertriebsnetz weiter aus. "Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologie-Hub für vertikale Nischenmarken im Segment der Best-Ager", beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung der Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens.

Die Pforzheimer setzen weiter verstärkt auf digitale Kooperationen. - Klingel


Das zahlt auch deutlich auf die Gewinne ein: Von 2016 bis 2017 konnte im Kooperationsgeschäft ein Wachstum von über 150 Prozent erreicht werden. 2018 soll der Umsatz mit Partnern weiterhin steigen. 

Bezogen auf den Vertrieb bedeute das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel-Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

Vertriebspartnerschaften im hart umkämpften Modemarkt habe man dafür schon vor Jahren geschlossen. So finden sich beispielsweise Produkte der Marken Babista und Mona bereits seit 2014 im Portfolio von Otto.de. Dort gehört Klingel im Segment Fashion inzwischen zu den zehn größten Lieferanten.

2015 kam Amazon als Partner dazu, Ebay folgte im Jahr darauf. Zuletzt schlossen die Pforzheimer im Jahr 2017 digitale Kooperationen mit Baur und Schwab sowie mit der MyToys-Gruppe mit ihren Plattformen Mirapodo (Schuhe), Ambellis (Damenmode) und Yomonda (Wohnaccessoires).

Weitere europaweite Kooperationen mit nam­haften Playern seien bereits in Verhandlung, so Holger Kolbinger, Leiter Kooperationen bei Klingel. 
 
"Die Erschließung neuer passfähiger Zielgruppen durch die Bekanntmachung und Vermarktung unserer Eigenmarken auf fremden Plattformen ist für KLiNGEL im Rahmen unserer digitalen Strategie von großer Bedeutung", ergänzt Oliver Lenz.

Wegen des großen Erfolgs will man das Produktangebot bei den etablierten Partnern stetig ausbauen. Zudem plant die Gruppe, in den nächsten 12 bis 18 Monaten mindestens weitere fünf bis sieben Plattformen anzubinden, unter anderem auch im europäischen Ausland.

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