L&T veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
17.02.2022

L&T haben ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Mit der Bestandsaufnahme will das Osnabrücker Modehaus sein Engagement im Bereich ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit deutlich machen. Um dies auch gegenüber der Kundschaft transparenter zu gestalten, setzt L&T künftig auch vermehrt auf anerkannte Nachhaltigkeitssiegel im Sortiment.

"Geschäftliche Erfolge und nachhaltiges Handeln gehören zusammen. Wir verstehen das als Einheit und nicht als Gegensatz", so Mark Rauschen, der das Modehaus als geschäftsführender Gesellschafter zusammen mit den Geschäftsführern Alexander Berger und Thomas Ganter führt.

Ab diesem Jahr will das Unternehmen regelmäßig den Fortschritt des eigenen Nachhaltigkeitsengagements in Berichtsform dokumentieren. Dabei orientiert sich der Nachhaltigkeitsbericht an den etablierten Reporting Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Mit dem ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht werden systematisch alle Maßnahmen erfasst. Das Ziel ist ehrgeizig: Klimaneutralität bis 2025.

"Trotz der herausfordernden Zeiten haben wir im vergangenen Jahr beschlossen, das Thema weiter zu forcieren. Dabei betrifft diese Entscheidung alle Unternehmensfelder und hat direkte Auswirkungen auf alle zukünftigen Unternehmensentscheidungen und -projekte", erklärt Geschäftsführer Alexander Berger.

"Als Familienunternehmen wollen wir regional Verantwortung übernehmen und unseren Beitrag für eine nachhaltige Textil- und Konsumgüterwirtschaft leisten, in dem Wissen, dass wir uns dafür auch mit Lieferanten und Partnern auseinandersetzen müssen", sagt Thomas Ganter, Geschäftsführer bei L&T.

Im vergangenen Jahr hat L&T bereits eine 2.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Haupthauses installiert. Zurzeit werden weitere 2.000 Quadratmeter Beleuchtung mit LED-Technik ausgestattet. Die Umrüstung auf LED-Beleuchtung im Haupthaus ist damit zu 90% abgeschlossen. Weitere Energiesparmaßnahmen, nachhaltige Alternativen zu bisher genutzten Materialien und Produkten sowie die Investition in sinnvolle Klimaschutzprojekte stehen laut des Unternehmens auf der Agenda für 2023.