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Fabeau
Veröffentlicht am
29.10.2014
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Lejaby in neuen Händen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
29.10.2014



Maison Lejaby: Trotz aller Schwierigkeiten in der Vergangenheit immer noch attraktiv für Investoren
Am 17. Oktober bestätigte die französische Investmentgruppe Impala SAS, dass sie mehrheitlich beim Wäschespezialisten Maison Lejaby eingestiegen ist, um das Unternehmen mit seinen bestehenden Investoren weiterzuentwickeln. „Die Partnerschaft stärkt die Finanzstruktur des Unternehmens, um die aktuelle Entwicklung zu unterstützen und das Wachstum zu beschleunigen“, heißt es in der Mitteilung. Neben der Stärkung des Markenimages sollen insbesondere die internationale Präsenz sowie das Vertriebsnetzwerk ausgeweitet werden.
Laut Chairman Alain Prost haben das Know-How, die Markentradition und die Kreativität von Lejaby die Investmentgesellschaft vom Einstieg überzeugt. Über die Einstiegskonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Es wurde aber festgehalten, dass das Investment langfristiger Natur sein soll. Denkbar ist, dass mögliche Synergien mit der 2013 von Impala übernommenen Wäschemarke Pull-in gehoben werden sollen.
Lejaby wurde 1884 gegründet und hatte in den letzten Jahren einen schweren Stand. Die Marke wurde 2008 von Warnaco an Palmers weitergereicht. Die geplante Sanierung verlief schwieriger als erwartet - Ende 2011 entließ man das Unternehmen in die Insolvenz. 2012 übernahm dann ein Konsortium um Ex-La Perla-CEO Alain Proust die Marke. Aktuell wird Lejaby im höheren und Premiumsegment weltweit bei rund 2.500 Verkaufsstellen vertrieben. Zuletzt sollen die Umsätze bei 25 Mio. Euro gelegen haben.

Foto: Lejaby

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