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05.10.2022
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Lenzing treibt den Photovoltaik- und E-Mobility-Ausbau weiter voran

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05.10.2022

Die Lenzing Gruppe und das Energiewendeunternehmen Verbund haben am 3. Oktober die erste Ausbaustufe der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Oberösterreich feierlich in Betrieb genommen. Mit dem Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort stellt Lenzing in Zusammenarbeit mit Verbund zudem die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität.

Die Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf der Deponie "Ofenloch". - Lenzing


Mit der Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf der Deponie "Ofenloch" setzt Lenzing den gemeinsam mit Verbund eingeschlagenen Weg zur CO2-freien Energieversorgung konsequent fort und nimmt mit 2.780 kWp die erste Hälfte der neuen PV-Anlage in Betrieb. 

Die Vollinbetriebnahme der Anlage mit 5.560 kWp erfolge voraussichtlich Mitte Oktober. Die jährlich erzeugte Strommenge entspreche 6.000.000 kWh und lasse eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 4.400 Tonnen erwarten, erklärt Lenzing.

Bereits im Frühjahr/Sommer 2022 hat der oberösterreichische Faserpionier drei Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von 1.454 kWp und einer Jahreserzeugung von rund 1.508.000 kWh Strom in Betrieb genommen. 

Der Strom fließt direkt in die Produktion vor Ort und künftig auch in E-Ladestationen. In einer ersten Ausbaustufe sind bis Ende des Jahres 16 Wallboxen geplant. Weitere 32 Ladepunkte sind für 2023 vorgesehen. Die Ladestationen werden für Mitarbeitende, Besucher und den eigenen Fuhrpark des Unternehmens zugänglich sein.

"Mit dem konsequenten PV-Ausbau und dem Umstieg auf E-Mobilität nehmen wir eine Vorreiterrolle in Oberösterreich ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur oberösterreichischen Photovoltaik-Strategie 2030", betont Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Christian Skilich, der Lenzing Gruppe, ergänzt: "Das PV-Betreibermodell von Verbund ermöglicht uns den Umstieg auf Sonnenstrom ohne Investitionskosten und ohne Risiko. Mit dem kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energie führen wir unseren Kurs der Ökologisierung der Wertschöpfungskette fort, optimieren unsere Klimabilanz, sparen Kosten und entlasten das Stromnetz, da wir beinahe 100 Prozent des PV-Stroms in unserer Produktion nutzen."

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