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12.10.2011
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Levi Strauss legt zu dank Retail und Curve ID

Veröffentlicht am
12.10.2011

Levi Strauss & Co
Levi's möchte mit der Curve ID-Linie die Frauen verführen.
Levi Strauss legt dank seiner Retail-Expansion und der Schwäche des Dollars zu. In Europa konnte das Unternehmen aus Kalifornien innerhalb des dritten Quartals, welches Ende August endete, seine Verkäufe um 6% steigern auf ungefähr 200 Millionen Euro (275 Millionen Dollar). Währungsbereinigt ergab sich jedoch ein Minus von 4%. Levi’s bestätigte, dass die starken Retail-Aktivitäten vor allem der Curve ID-Linie für Frauen zu verdanken seien. In den USA hat das Unternehmen ein Umsatzplus von 6% erzielen können, auf mehr als 520 Millionen. Dieses positive Ergebnis lässt sich vor allem auf die Lancierung der Denizen-Marke, einer preisgünstigeren Jeans-Linie, auf dem Heimatmarkt sowie der starken Performance der Outlets zurückführen. Was die Region Asien-Pazifik betrifft, betrug das Plus sogar währungsbereinigt 11%.

Der Gesamtumsatz der Gruppe ist insgesamt um 4% gestiegen innerhalb der Periode und beläuft sich auf 872 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis ist um knapp 5% gesunken, auf 58 Millionen. Dieser Rückgang ist den Retail-Investitionen und den Rohstoffkosten zuzuschreiben. „Innerhalb des dritten Quartals gab es zwar Verkaufsanstiege der Marke Levi's, aber die Anstiege der Baumwollpreise haben deutlich auf die Margen gedrückt - und das bei allen Produkten“, kommentierte Blake Jorgensen, Finanzdirektor der Gruppe.

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