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16.04.2012
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Levi Strauss schwächelt in Europa

Veröffentlicht am
16.04.2012

Levi Strauss hat ein leicht getrübtes Quartalsergebnis vorgelegt. Die in Europa registrierten Einbußen konnten jedoch durch die guten Leistungen in den Vereinigten Staaten und in Asien ausgeglichen werden. Im Verlauf des ersten Quartals 2012 (Stichtag: 26. Februar) verzeichnete die Gruppe in Europa einen Umsatzrückgang von 7 % auf 220 Millionen Euro (289 Millionen US-Dollar). Bereinigt um die Wechselkursveränderung ergab sich jedoch nur ein Minus von 3 %.

Das Unternehmen erklärt den Umsatzrückgang mit einem rückläufigen Verkaufsvolumen bei den Franchisen und Großhändlern, insbesondere in Südeuropa. Insgesamt konnte Levi Strauss den Konzernumsatz im ersten Quartal um 5 % auf 888 Millionen Euro (1,16 Milliarden US-Dollar) steigern.

Auf dem amerikanischen Kontinenten stiegen die Erlöse gar um 10 % auf 647 Millionen US-Dollar. Die guten Leistungen in den Vereinigten Staaten sind nicht zuletzt auf höhere Preise bei einigen Produkten und die Einführung der neuen Marke Denizen zurückzuführen. Die Geschäftsführung konnte somit in diesem ersten Quartal mit einem Plus von 21 % einen Reingewinn von 49 Millionen US-Dollar ausweisen. „Mit der Leistung im ersten Quartal sind wir zufrieden. Trotz des Drucks durch die hohen Baumwollpreise konnten wir gute Ergebnisse erzielen“, betonte Konzernchef Chip Bergh.

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