Von
Fabeau
Veröffentlicht am
02.07.2015
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Little Mistress will international expandieren

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Fabeau
Veröffentlicht am
02.07.2015



Fatemeh Nassarpour soll den internationalen Vertrieb von Little Mistress anfeuern
Fatemeh Nassarpour wurde auf die neu geschaffene Position Head of International Sales & Development bei der The Little Mistress Group berufen. Die Vertriebsexpertin kommt von French Connection, wo sie ebenfalls als International Sales Manager tätig war. Ihre Ernennung ist ein wichtiger Schritt, um die Vermarktung und die internationale Expansionsstrategie der Londoner Womenswear-Marke besser zu verzahnen. Ziel ist es, den Exportanteil auf 50% der UK-Umsätze zu steigen. Dass das gelingen kann, steht für CEO Mark Ashton außer Frage: „Wir haben eine sehr gute Basis und glauben, dass unser Geschäftsmodell für internationale Einzelhändler äußerst attraktiv ist. Wir verkaufen in Europa bereits sehr gut, etwa über Onlinehändler wie Zalando oder Kaufhäuser wie Peek & Cloppenburg oder Alshaya. Darüber hinaus haben wir sehr attraktive Angebote aus verschiedenen Märkten, um Franchise- oder Shop-in-Shop-Konzepte zu entwickeln.“
Nassarpour wird ihren Schwerpunkt bei der internationalen Expansion insbesondere auf die Märkte Asien und Middle East legen, wo die femininen Kollektionen von Little Mistress sicher auf viel Gegenliebe stoßen werden. Man sei bereits in Verhandlungen mit führenden Einzelhändlern in China und den Emiraten, bestätigt Little Mistress Chairman Marc Smith.

Little Mistress - ganz groß

Die Little Mistress Group wurde 2008 gegründet und setzte zuletzt 18 Mio. Pfund um. In 2015 soll der Umsatz auf 25 Mio. Euro ansteigen, wobei noch ein Großteil der Erlöse aus Heimatmarkt UK kommen wird. Dort zeigt sich das Label, das mehrfach den Drapers Fashion Award gewonnen hat, aufgrund der Entwicklung eines Shop-in-Shop-Systems, der Vergabe von Lizenzen, der Auflage von Spezialkollektionen oder Direkt-Liefer-Kooperationen mit lokalen Händlern wie Shop Direct oder der Arcadia Group recht umtriebig - und ebenso erfolgreich. Zur letzten Herbst/Wintersaison 2014 hatte das Unternehmen begonnen, eine eigene Schuhlinie anzubieten. Auch dafür prognostiziert CEO Ashton ein gutes Wachstum.

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