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Fabeau
Veröffentlicht am
11.12.2013
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Lucky Brand für 225 Millionen Dollar abgegeben

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
11.12.2013



Ob Lucky Brand bei einem PE-Fonds glücklich wird, bleibt abzuwarten
Fifth & Pacific Companies Inc. (früher Liz Claiborne Inc.) teilte am Dienstag mit, dass man einen Käufer für Lucky Brand Jeans gefunden habe. Mit einem Tochterunternehmen des Private-Equity-Investors Leonard Green & Partners wurde ein Kaufvertrag über 225 Mio. Dollar unterzeichnet. Von dem Gesamtkaufpreis wollen 140 Mio. Dollar bar bezahlt werden, die restlichen 85 Mio. Dollar sollen über einen Drei-Jahres-Darlehensvertrag gestundet werden. Bis März soll die Transaktion abgeschlossen sein.
Der Verkauf von Lucky Brand ist die letzte geplante Deinvestition bei Fifth & Pacific. Erst kürzlich, im Oktober 2013, wurde Juicy Couture an die Authentic Brands Group für 195 Mio. Dollar verkauft. Damit kann der Konzern jetzt alle Anstrengungen in den Ausbau der erfolgreichen Marke kate spade konzentrieren und damit alle Risiken, die ein Multimarken-Portfolio birgt, umgehen. „Ein geschichtsträchtiger Tag, an dem wir zu unserem Wurzeln als Monobrand-Gesellschaft zurückkehren“, kommentierte CEO William L. McComb.
Lucky Brand wurde 1990 von Gene Montesano and Barry Perlman in Kalifornien gegründet. Neun Jahre später übernahm Liz Claiborne die Marke, die für ihren Bohemian-Style bekannt geworden war. Aktuell ist die Marke mit mehr als 200 Monobrand-Stores in den USA sowie bei namhaften Multibrand-Retailern wie Bloomingdale’s, Macy’s oder Nordstrom präsent.

Foto: Michael Neumann Architecture

© Fabeau All rights reserved.

Tags :
Denim
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